En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 428 Forrige Næste
26 werden, an dessen einem Ende eine vibrirende Membrane befindlich ist. Dieser ganze Apparat, welcher für Arbeiten bis 4’5m unter Wasserspiegel bestimmt ist, kostete mit Ein- schluss des Manipulations-Schiffes und der ganzen Aus- rüstung an Luftpiimpen und Requisiten 176.000 Francs. In dem Schiffe sind zwei luftdichte Abtlieilungen von zusammen 60kl>m Volumen angebracht, mittelst welcher der Tiefgang des Apparates in den Grenzen von 080 bis ]-20,n variirt werden kann. Die Idee zu dieser Glocke *) rührt von dein Senator Krantz her, die Ausführung erfolgte 1876—77 in den Ateliers von Clap a re de & Cie. in St. Denis. Endlich ist ein, wenn auch die Brückenfundirungen nicht unmittelbar berührendes, durch Modell und Zeich- nungen auf der Ausstellung illustrirtes Verfahren des bel- gischen Ingenieurs L. Taskin erwähnenswert!), um horizontale Gallerien, z. B. Tunnel unter Meercs- armen, pneumatisch vorzutreiben, wobei daran erinnert wird, (lass Professor Winkler im Jahre 1873 zu diesem Zwecke auch ein, hievon allerdings ganz abweichendes Project veröffentlicht hat. Hiernit bin ich am Schlüsse der historischen Ueber- sicht über die Entwicklung dos pneumatischen Fundirungs- *) Es wird daran erinnert, dass auf der Weltausstellung in Wien 1873 eine Taucherglocke in der dänischen Abtheilnng durch Beschreibung illustrirt war, welche zur Fundirting eines runden Pfeilers, von 5’77m im Durchmesser, im Hafen von Kopenhagen gedient hatte. Nach Durchdringung einer Schlammschichte von 173ra Stärke wurde das Pfeilernaanerwerk, bei 7'54,n Wassertiefe, auf den ausgeebneten Kalkfelsen im Schutze der Glocke aufgesetzt. Auch beim Baue des zweiten Trockendocks in Pola, im Jahre 1874, gelangte eine Taucherglocke zur Anwendung. Hiebei wurde für die aus Santorinblöcken bestellenden Umfassungsmauern die Fundament- basis dadurch hergestellt, dass mittelst der Taucherglocke die, den verwitterten Karst,feinen bedeckende Schlammsehichte abgeräumt, der Felsen (bis zu Wassertiefen von 12“) abgeglichen und darauf eine ebene Mauerfläche hergestellt wurde.