En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881
År: 1881
Sider: 428
UDK: 625.70
8 Pjecer.
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verfahrens und gleichzeitig an dem Puncte angelangt, an
welchen sich die generelle Beschreibung der Pfeiler-
fundirung der Brücke über die Elbe bei Hohns-
dorf-Lauenburg der Hannovor’schen Staatsbahn
anknüpfen lässt, wobei ich mich auf die beiliegenden
Zeichnungen, Blatt 9, Fig. 13 —18, beziehe.
Fundirung der Pfeiler der Brücke über die Elbe bei
Hohnsdorf-Lauenburg der Hannover schen Staatsbahn.
Die drei Bahngesellschaften, welche an der im Jahre
1864 errichteten Dampffähre über die untere Elbe zwischen
Hohnsdorf und Lauenburg interessirt waren, vereinigten
sich in den siebziger Jahren zum Zwecke der Erbauung
einer stabilen doppelgeleisigen Eisenbahn-Brücke an diesci
Stelle, und übertrugen der Direction der königl. Han-
noverschen Staatsbalm die Durchführung dieses Baues.
Das Project hiefiir wurde 1875 unter der Oberleitung
des damaligen Ban- und Betriebs-Inspectors Grüttefien
von dem Abtheilungs- Baumeister Wiesner in Hannover
ausgearbeitet, wonach die gesammte lichte Durch Huss weite
von 448-0’" in zwei Drehöffnungen zu 14 0m, drei Strom-
Öffnungen zu je 100-0™ und drei Fluthöffnungen zu je
40*0m lichter Spannweite eingetheilt erscheint, woraus sich
mithin neun Pfeiler ergeben, und zwar zwei Landpfeiler, ein
Drohpfeiler, vier Strompfeiler und zwei Inundationspfeiler.
Ueber die Art der zu wählenden Fundi rung für diese
Pfeiler wurden sehr umfassende Vorstudien gemacht, auf
welche der geheime Ober-Baurath Sch wedler seitens
des Ministeriums in Berlin einen massgebenden Einfluss
nahm, und wobei sich auch die Unternehmung Klein,
Schmoll & Gaertner in Wien insoferne betheiligte,
als sie Projecte und Ausführungs - Propositionen für eine
Caissonfundirung zur Vorlage brachte, die jedoch in
dieser Form nicht angenommen wurden.
Unter Berücksichtigung der Beschaffenheit des Unter-
grundes, welcher auf grosse Tiefen aus einem scharfkör-
ni-en Sande, theilweise mit Torf, Kies und Thon gemengt,