En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

36 ein vorzeitiges Aufsitzen derselben zu vermeiden, und ist leichter construirt. Die drei Bohlenkränze sind in gewohnter Weise an- gebracht, und auf denselben erhebt sich das Ziegelmauer- werk, im Innern concentriscli mit der ellyptischen Form dos Umfanges sich verjüngend und die Arbeitskammer bildend, welche durch die erwähnte Quermauer in zwei Theile ge- theilt ist. Jeder dieser Theile schliesst mit einem ovalen Schachte ab, in welchem mit einer vermauerten Platte ein eisernes Ansatzrohr eingesetzt ist, zum Zwecke der Ver- bindung mit den pneumatischen Förderapparaten in bereits geschilderter Weise. Dieses Project gelangte schliesslich für die Ausführung der Fundamentkörper von zwei Strom pfoilorn zur Annahme», und wurde wegen der schwierigeren Arbeitsdisposition und grösseren Anzahl der erforderlichen Apparate der Preis der pneumatischen Förderung des Aushubs bei denselben, unter sonst gleichen Bedingungen, um 10 Percent, daher auf 18*72 R. M. = 10 72 fl. ö. W. per lkbm erhöht. Mit Anfang der Bau-Campagne 1877 wurde die Fundi- rung des Drehpfeilers und des zweiten Strompfeilers, dieser noch nach dem ursprünglichen Projecte mit zwei Kammern von 8’0n' Durchmesser, in Angriff genommen, worauf die Fundirung der zwei Strompfeiler nach dom roodificirten Projecte und jener Pfeiler folgte, welche auf dem Fluth- gebiete liegen. Die Versenkung der Fundamentkörper nach dem neuen Projecto für die Strompfeiler ging ohne erhebliche Störungen von Statten, und zeigte sich auch hiebei die verhältnissmässig ganz befriedigende Dichtheit dieser gemau- erten Arbcitskarnmern, indem bei deren Grundfläche von 94-3°"’ und z. B. einer Wassersäule von ir68,n Höhe das vorerwähnte Gebläse mit 48 Umdrehungen per Minute vollkommen genügte um die erforderliche comprimirte Luft zum Betriebe zu liefern. Die eigentliche Dauer der Ver- senkung betrug bei diesen Strompfeiler-Fundamenten, 20 Tage für den Pfeiler IV bei 10’49'" Eindringen in don Boden