En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

37 (13-19™ unter Mittelwasser) und 22 Tage für den Pfeiler V mit 11’25™ Eindringen in den Boden (13'24,u unter Mittel- wasser), wobei die verschiedenen Unterbrechungen im Be- triebe nicht abgezogen sind. Ich möchte mir nun erlauben noch mit einigen Worten die Versuche mitzutheilen, die wegen der günstigen Be- schaffenheit des Terrains mit einem Sandgebläse zur För- derung des Aushubes aus der Arbeitskammer gemacht wurden. Das hiebei angewendete Sandgebläse, wie sich das- selbe nach mannigfachen Vorversuchen als für diesen Fall am geeignetsten herausgestellt hatte, besteht einfach ans einem in das Mauerwerk des Fundamontkörpers eingesetzten Gasrohre von l1/," englisch =s 38Tnm lichten) Durch- messer , dessen oberes, über das im Bau begriffene Funda- ment hervorragendes Ende abgekriimmt ist, damit das aus der stumpf gelassenen, mit einem Hahne abschliessbaren Mündung strömende Aushub mate rial in ein bereit stehendes Transportgefäss geleitet wird. Das untere Ende des Gas- rohres, welches in die Arbeitskammer reicht, ist ebenfalls mittelst eines Hahnes abschliessbar und besitzt ein Mundstück nebenstehender Construction, die sich für das verkommende Material, nach ver- schiedenen Versuchen, als am zweck- mässigsten erwiesen hat. Der Durchmesser dieses, am unteren Ende schief abgeschnittenen, Mundstückes beträgt ebenfalls 38'1'""’, und ist dasselbe durch eine gebogene Stahlschneide in zwei Theile o-etheilt, wodurch das Eindringen von grösserem Geschiebe, Holzstücken und Thonklumpen verhindert, wird. Da die Mittheilung des Förderresultates, das mit diesem Sandgebläse erzielt wurde, bei welchem einfach nach Oeffnen der beiden Hähne durch Ausblasen der comprimirten Luft das Material mit fortgerissen wird, von Interesse sein dürfte, so greife ich z. B. die gemachten Betriebsboobachtungen bei dem Fundament des Strom pfeilors IV, mit der doppel-