En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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Side af 428 Forrige Næste
I. Abschnitt. Production des Asphalts. I. Vorkommen und Beschaffenheit des Roh-Asphalts. Die Definition des Asphalts kann ohne weiteres nicht wohl ange- geben werden. Vom mineralogischen Standpunkt aus betrachtet ist er oft ganz was anders als vom chemischen. Der natürliche Asphalt (nur dieser allein fällt in unsere Betrachtung) der in der Bautechnik ver- wendet wird und der jene physischen Eigenschaften haben soll die man in den einzelnen Fällen an das zu verwendende Baumaterial stellt, ist ein durch Bitumen imprägnirter Kalkstein, der sich im obern oder sogenannten weissen Jura oder auch oberhalb den jurassischen Lagern in den untern Schichten der Kreideformation (dem Urgonien) vorfindet. Die Imprägnirung des Kalksteins durch das Bitumen hat, wie man annimmt, bei sehr hoher Temperatur und unter grossem Druck stattgefunden, sie ist jedoch nicht in der Art erfolgt wie eine Flüssigkeit einen porösen Körper gewöhnlich durchdringt, sondern hat seine innere Constitution wesentlich modificirt. Sie hat die natürliche Cohäsion der Molecüle zerstört und diese Cohäsion in der Weise ersetzt, dass die Molecüle durch das Bitumen zusammengekittet wurden, so dass dieselben, wenn man den Asphaltstein erwärmt, sich von einander trennen und zerfallen. Auf dieser Eigenschaft beruht die Pflasterung vom comprimirtem Asphalt, von der später die Rede sein wird. Die Proportion des im Asphalt enthaltenen Bitumen ist sehr ver- änderlich. Folgende Bedingungen sind zu einem guten Asphaltstcin erforderlich: 1. Derselbe soll nur kohlensauren Kalk und Bitumen enthalten. 2. Soll er innig und regelmässig imprägnirt sein, ohne dass in seinem Innern weisse Kalkkörner sichtbar sind, noch Höhlungen zum Vor- schein kommen, in denen sich ganz reines Bitumen vorfindet.