En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

h Ms I. Ban< II. Ban< Die , fesselt «ns das Streb' Besitze - 52 — aus einer Mischung von grobkörnigem Kies und Cement, in dem Verhältniss von einer Tonne Cement auf einen ebrn. Kies. Aut diese Beton-Bettung sind die Holzklötze direct aufgesetzt in geraden Reihen normal zur Strassenriehtung mit. entschliessenden Stoss- fno-en und mit 6-7 ”>m. weiten (auf der Friedrichs-Brllcke mit 10~ mm. weiten) durchgehenden Litagsfugen. Nach Versetzung ,1er Klötze ist das Master stüokweiäe te z« >/. der lugonhohe mit heissem, flüssigen Pech und das obere Drittel der 4 ugen nut Cement-Mörtel ausgegossen. Die Kosten der Herstellung dieses Masters stellen sieh fui die Friedrichs-Brücke (amerikanisches Holz) »uf 18 Mark; pro n Meter, für die beiden anderen Strassen und zwar ft<r te Strecke St schwedischem Holz auf 16 Stak, für die Strecke mit deutschem Holz auf 16,50 Mark pro Meter. Betreffs der Unterhaltung haben die ünternehmei die . , Pachtung übernommen, die ersten 3 Jahre das Pflaster aut eigene Kosten wad die folgenden 12 Jahre gegen eine Entschädigung von 1 Mark pro Meter und Jahr zu unterhalten. . lieber die Haltbarkeit dieses Pflasters lässt sich em bestimmtes Urtheil noch nicht abgeben. Es hatten sich aber bei dem anhal- tenden Ostwinde während des letzten Winters durch das Zusam- mentrocknen des Holzes mehrere starke Spalten gebildet, die zwai inzwischen wieder verschwunden sind, jedenfalls aber erkennen lassen, dass eine Bewegung des Holzes auf der Beton-Unterlage und ein Oeffnen einzelner Fugen stattgefunden hat. IV. Wesentlich theurer stellen sich in Wien nach ernern Berichte des Stadt-Bau-Directors Niernsee vom 22. Dezember 1876 < ie os en der dort ausgeführten Holzpflasterungen. Es ist dort nämlich im October 1875 ein Thal ta Aherbaoh- Strasse (mit mittlerer Frequenz nach dem Systm florm, einem in London eingefflhrten Verfahren) mit Holzpflaster versehen worden, dessen Herstellungs - Korten 9 Gulden 18 Kreuzer per Metel betragen. Bei Erstattung des Berichts, also nach ljataiger Uui.i, befand sich die Pflasterung noch in gutem Zustande. - Die Kosten der im April 1876 auf der Fahrbahn der Aspern-Brücke nach einem patentirten Verfahren durch 0. Bütgm awgefithrten HolzpUwterang Laufen sieh aUerding, nur auf 6 ttulde» 95 Kreuzer per □ Meter aber in beiden Fällen haben die Unternehmer die Haltbarkeit während 3 Jahre garantirt. Druck von Oebr. Onmert in Berlin, Junker-Str. 16. 3Æ2.-6 1 IWa-og-xapix. Tafel, gr. 8° broch. Preis 1 Mark.