En Metode til Bestemmelse af Molekularvægten af meget smaa Luft- eller Dampmængder
Forelagt i Mødet den 20. Februar 1914

Forfatter: Martin Knudsen

År: 1909

Sider: 406

UDK: 530

Emne: Særtryk af Oversigt over Det Kgl. Danske Vindeskabernes Selskabs Forhandlinger

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 406 Forrige Næste
180 M. Knudsen. Dämpfe bei zwei verschiedenen Temperaturen, indem man G und die Dimensionen des Strömungsapparates mißt und die Gültigkeit des Mariotteschen Gesetzes voraussetzt. Da kein Grund vorliegt, an der Gültigkeit des Mariotte- schen Gesetzes für Quecksilberdämpfe bei niedrigen Tem- peraturen zu zweifeln, so eignet sich die molekulare Strömung speziell zur Bestimmung des Druckes von Quecksilberdämpfen bei solchen Temperaturen. 2. Die Meßapparate und ihre Anwendung. Bei den Messungen wurden gläserne Apparate der in der Figur veranschaulichten Gestalt benutzt. A ist eine 20—30 cm lange, 2—3 cm weite gläserne Röhre, an der eine mit Teil- A strichen versehene enge Meßröhre B angebracht ist. Diese Meßröhre hatte eine Länge von ca. 7 cm und konnte vom unteren geschlossenen Ende bis an den obersten Teilstrich ca. 1,5 g Quecksilber fassen. Bevor die Meßröhre an- geblasen wurde, wurde durch Kalibrierung und Wägen bestimmt, welche Gewichtmenge Queck- silber erforderlich war, um die Röhre vom ge- schlossenen Ende bis an jeden Teilstrich zu füllen. Auch der Durchmesser der Röhre A wurde bestimmt, bevor der Apparat zusammen- gesetzt wurde. Das obere Ende von A wurde geschlossen und ausgeblasen, so daß die gläserne Wand ganz dünn wurde, 0,2 mm. In dieser dünnen Ausbauschung wurde ein kleines Loch C ausgeblasen, dessen Kanten in der Flamme schwach abgerundet wurden, und dessen Areal sodann in der früher beschriebenen Weise mittels eines Mikroskops mit Objektmikrometer, Abbes Zeichenapparat und Planimeter gemessen wurde. Darauf wurde das obere Ende der Röhret in einen weiteren gläsernen BehälterI) eingeblasen, in dem etwas durch Salpetersäurebehandlung und Destillation gereinigtes Quecksilber 7? angebracht wurde. Der Apparat wurde mit Gåedes Quecksilberpumpe ausgepumpt und von der Pumpe abgeschmolzen. Während des Auspumpens wurde die Röhre zu wiederholten Malen mit Wasserstoff gefüllt und das Queck-