En Metode til Bestemmelse af Molekularvægten af meget smaa Luft- eller Dampmængder
Forelagt i Mødet den 20. Februar 1914

Forfatter: Martin Knudsen

År: 1909

Sider: 406

UDK: 530

Emne: Særtryk af Oversigt over Det Kgl. Danske Vindeskabernes Selskabs Forhandlinger

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Side af 406 Forrige Næste
Experimentelle Bestimmung des Druckes usw. 181 silber im Apparat zu wiederholten Malen erhitzt, so daß es eine Zeitlang stark kochte, da dies sich als notwendig heraus- gestellt hatte, um das zwischen dem Quecksilber und dem Glase befindliche Wasser zu entfernen. Es wurden zwei Apparate benutzt, Nr. 1 und Nr. 2. Im Apparat Nr. 1 hatte die Öffnung C ein Areal von 0,0468 cm2 und die Röhre A war 3 cm weit. Der Widerstand in der Öffnung ist somit 53,56; W2 wurde zu 1,60 bestimmt; also ist + W2 = 55,16. Im Apparat Nr. 2 war das Areal der Öffnung 0,00616 cm2 und die Röhre A 2 cm weit. Der Widerstand in der Öffnung ist somit 406,9; /(2 wurde zu 8,4 bestimmt; also ist W2 — 415,3. Die eigentliche Messungsreihe wurde mit der Röhre Nr. 1 ausgeführt, während mit der Röhre Nr. 2 nur ein paar Kontrollmessungen ausgeführt wurden. Es war besonders wichtig, sich dagegen zu sichern, daß nicht in der Röhre Nr. 1 so viel fremdes Gas vorhanden war, daß dasselbe einen merkbaren Widerstand gegen die Strömung zu leisten vermöchte. Der obere Teil der Röhre A samt Behälter D konnte in einem metallenen Gefäß F zur Aufnahme des Flüssigkeitsbades angebracht werden. Der untere Teil der Röhre A mit der Meßröhre wurde in ein Bad mit niedrigerer Temperatur als der des oberen Bades getaucht. Zur Bestimmung der Spannung der Quecksilberdämpfe bei 0° war das Gefäß F stets mit einem Gemisch von Eis und Wasser gefüllt. Der untere Teil des Apparates wurde in einem Gemisch von Kohlensäureschnee und Benzol in einem Dewar sehen Gefäß angebracht. Der Apparat wurde zur Winterzeit in einem Zimmer aufgestellt, dessen Temperatur nur ein wenig über 0° war, so daß das Eis sehr langsam schmolz. Es wurde morgens und abends Kohlensäure in das Kältegemisch getan. Nach ca. 13 Tagen war 0,4588 g Queck- silber durch die Öffnung an den kalten Seiten der Röhre A hinab destilliert; der gläserne Apparat wurde aus den Bädern herausgenommen; der Quecksilberbeschlag löste sich in kleine, dicht aneinander sitzende Tropfen auf. Wenn man den Apparat senkrecht hielt und einige Male gegen den Tisch schlug, konnte man einige der Quecksilbertropfen zu einem größeren Tropfen sammeln, der, indem er über die Wände der Röhre dahin-