En Metode til Bestemmelse af Molekularvægten af meget smaa Luft- eller Dampmængder
Forelagt i Mødet den 20. Februar 1914

Forfatter: Martin Knudsen

År: 1909

Sider: 406

UDK: 530

Emne: Særtryk af Oversigt over Det Kgl. Danske Vindeskabernes Selskabs Forhandlinger

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190 M. Knudsen. nicht berücksichtigt, da sie sich nicht aus der graphischen Darstellung einigermaßen genau ablesen lassen. Temp. 570° 570° 572° 634° 650° 700° 700° 720° p' (beob.) Atm. 15 17 16 30,7 34 46 49 59 P (her.) „ 17,7 17,7 18 31,7 36 53 53 61 P'~ P P -0,15 -0,04 -0,11 -0,03 -0,06 -0,13 — 0,08 -0,03 Temp. 736° 744° 770° 774° 830° 834° 840° 878° p' (beob.) Atm. 67 69 80 86 124 118 128 161 P (ber.) „ 67 72 85 87 121 124 128 157 ±4 P'~ P P 0,00 - -0,04 ■ -0,06 -0,01 + 0,03 -0,05 0,00 +0,03 Aus diesen Tabellen geht hervor, daß die Abweichungen zwischen den verschiedenen beobachteten Drucken und den auf Grund meiner Versuche berechneten im ganzen klein sind. Die Abweichungen von Morleys Versuchen sind negativ von 30—70°, während die von Hertz’ Versuchen von 89—206° positiv und die von Ramsay und Youngs Versuchen von 222—448° wieder negativ sind. Die Abweichungen von Cailletets Werten von 570—878° sind teils positiv, teils negativ. Man kann daraus schließen, daß der Dampfdruck des Quecksilbers sich durch die angegebene Formel mit der ganzen Genauigkeit darstellen läßt, mit der die Versuche der verschiedenen Experimentatoren ausgeführt wurden. Die Abweichungen betragen durchschnittlich ca. 5 Proz. des Wertes, was bei 200° ausschließlich auf einem Fehler der Temperatur- bestimmung von 1,5° und bei 878° auf einem Temperatur- fehler von 1,0° beruhen konnte, so daß die gefundenen Ab- weichungen leicht erklärlich sind. Sodann kann man fragen, ob anzunehmen ist, daß es auf einem Zufall beruht, daß die gefundenen Konstanten zu einer so weiten Extrapolation benutzt werden können. Hierzu ist zu bemerken, daß, falls eine Formel der benutzten Form im ganzen Temperaturgebiete strenge Gültigkeit besitzt und man davon ausgeht, daß meine Bestimmung bei 0° vollkommen richtig war und daß meinen übrigen Beobachtungen nur zu- lällige Fehler anhafteten, daß sich dann bei verschiedenen Tem- peraturen die in der folgenden Tabelle aufgeführten Werte der Mittelfehler berechnen lassen.