En Metode til Bestemmelse af Molekularvægten af meget smaa Luft- eller Dampmængder
Forelagt i Mødet den 20. Februar 1914

Forfatter: Martin Knudsen

År: 1909

Sider: 406

UDK: 530

Emne: Særtryk af Oversigt over Det Kgl. Danske Vindeskabernes Selskabs Forhandlinger

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Side af 406 Forrige Næste
84 M. Knudsen. J log nat (px — p2) bezeichnet die Differenz zwischen den natürlichen Logarithmen von zwei Druckunterschieden, die in dem Zeitintervall von r Sekunden gemessen sind. T be- zeichnet die durch das Produkt von Volumen und Druck ge- messene Gasmenge, die in einer Sekunde vom Druckunter- schied 1 durch die Röhre getrieben wird. Die Druckeinheit ist hier eine beliebige, wenn nur dieselbe Einheit bei der Be- stimmung des Druckunterschiedes wie bei der Angabe von T benutzt wird. Die Voraussetzung, daß die in einem Zeitelement durch- strömende Gasmenge dem treibenden Druckunterschied pro- portional ist, ist nach der theoretischen Untersuchung voraussetzlich kaum ganz richtig, was sich dadurch zu er- kennen gäbe, daß man verschiedene Werte von T finden würde, wenn man in obenstehen.de Gleichung eine Reihe ver- schiedener, während derselben Strömungsversuche bestimmter Druckunterschiede einsetzen sollte. Von solchen Reihen sind viele bei den verschiedensten mittleren Drucken ausgeführt worden; die gefundenen Verschiedenheiten von T in jeder einzelnen Reihe sind abe£ nicht größer und gesetzmäßiger gewesen, als daß sie durch die Beobachtungsfehler erklärt und jedenfalls gedeckt werden können. Alle mittleren Drucke, größer als 5 mm Quecksilber, so- wie deren Druckunterschiede wurden in der erwähnten Weise ohne Benutzung der Gaugen bestimmt. Für alle Drucke, unter 5 mm Quecksilber, wurden die Gaugen benutzt, durch welche die Größen von px und p2 selbst gefunden wurden. Der mittlere Druck p wurde dann aus der Gleichung + ^2)=P1^1 +^2^2 bestimmt. Bei jeder einzelnen Bestimmung von T erhält man zwei voneinander unabhängige Bestimmungen von p, nämlich eine zu Anfang des Versuches und eine bei dem Schluß des- selben. Diese beiden Größen sollen natürlich gleich sein; und wenn sie es nicht sind, muß ein Fehler irgend einer Art be- gangen sein. Wenn der Apparat rein und trocken war, stimmten die beiden Bestimmungen des mittleren Druckes so gut mit- einander, daß die Abweichungen Beobachtungsfehlern, bis-