En Metode til Bestemmelse af Molekularvægten af meget smaa Luft- eller Dampmængder
Forelagt i Mødet den 20. Februar 1914

Forfatter: Martin Knudsen

År: 1909

Sider: 406

UDK: 530

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Side af 406 Forrige Næste
Molekular Strömung und innere Reibungsströmung der Gase. 83 unterschied durch die Strömung des Gases durch die Röhre bis auf die Hälfte oder ein Drittel des ursprünglichen Wertes ge- sunken war, wurde der Druckunterschied wieder bestimmt, indem gleichzeitig die Zeit aufgezeichnet ward. Dann wurde das Quecksilber in der Röhre Ux gesenkt, so daß die beiden Seiten des Apparates in direkte Verbindung miteinander ge- bracht und der Druckunterschied ausgeglichen wurde. Der mittlere Druck p im Apparate, so wie er während des Ver- suches gewesen, wurde dann dadurch bestimmt, daß man mit einem Kathetometer den Stand des Quecksilbers in den beiden Zweigen der Röhre Z73 ablas, nachdem die Pumpe so lange gearbeitet hatte, daß der Raum zwischen dem Queck- silber in t/2 und der Pumpe als luftleer betrachtet werden konnte. Die Temperatur der Strömungsröhre wurde mit samt dem Stand eines Thermometers abgelesen, welcher auf dem Apparate selbst aufgehängt war, damit man wissen könne, bei welcher Temperatur die Druckmessungen vorgenommen sind. Obgleich die Strömung des Gases durch die Röhre nicht während der ganzen Zeit eines Versuches stationär ist, kann sie doch in jedem einzelnen Zeijtelement als stationär be- trachtet werden, da die Luftmenge, die in kurzer Zeit durch die Röhre hindurchströmt, keine merkbare Veränderung des Druckunterschiedes — p2 erzeugt. Vorausgesetzt, daß die durch das Produkt $ von Volumen und Druck gemessene Gasmenge, die im Zeitelement dr bei stationärer Strömung durch die Röhre passiert, dem Druck- unterscbied P1 — p2 proportional ist, kann man Q (Zr = T(P1 - pjdr = - d{pxV^ = d (p2 FJ setzen, indem — d(p1Fl) die Luftmenge bezeichnet, die von einer Seite des Apparates verschwindet, und d [p2 F2) die Luft- menge, die in die andere Seite hineinkommt. Man hat also Tdr __ dpt Tdi __ dp2 ~~ px- Pt - Pi-Pi ’ woraus folgt woraus man findet: m T _ J log nat tøj - p2) Vx V.L k J * v. +V2