En Metode til Bestemmelse af Molekularvægten af meget smaa Luft- eller Dampmængder
Forelagt i Mødet den 20. Februar 1914

1004 Jf. Knudsen. Öffnung Nr. 2 wurde in ähnlicher Weise hervorgebracht und gemessen wie Öffnung Nr. 1. Die Platinplatte hatte eine Dicke von 0,005 mm, ihr Rand wurde am Ende einer Glas- röhre festgeschmolzen, die wieder in eine weitere Glasröhre eingeschmolzen wurde, die dem Druckmeßapparat angeblasen wurde. Zwei Arealmessungen vor der Einbringung in den Apparat ergaben 64,9 und 67,1 milliontel Quadratzentimeter, mittlerer Wert 66,0. Die Figur zeigt ein paar der ausgeführten Zeichnungen. Die Messungen wurden in ähnlicher Weise ausgeführt wie bei den Versuchen über die molekulare Strömung durch Röhren, indem man die Drucke zu beiden Seiten der Öffnung vor An- fang der Strömung und wiederum, nachdem die Strömung eine angemessene Zeit gedauert hat, mißt. Bei Öffnung Nr. 1 dauerte die Durchströmung von Sauerstoff und Kohlensäure ca. 2 Stunden, die von Wasserstoff ca. x/2 Stunde. Bei Öffnung Nr. 2 betrug die Zeit zwischen zwei Ablesungen ca. 10 Min. bei Sauerstoff und ca. 3 Min. bei Wasserstoff. Während der Ablesungen wurde die Passage durch die weiten Röhren, die zur Öffnung hinfiihren, abgesperrt. Diese Absperrung wurde mit Quecksilber ausgeführt, und es wurde darauf Rücksicht genommen, daß etwas Gas von dem „schäd- lichen Raum“ in der einen Zufuhrröhre während der ersten Messung durch die Öffnung in die andere hinüberströmt, indem die dadurch verursachte Druckveränderung aus der Strömungs- formel nach einer annäherungsweisen Bestimmung von T be-