En Metode til Bestemmelse af Molekularvægten af meget smaa Luft- eller Dampmængder
Forelagt i Mødet den 20. Februar 1914

Forfatter: Martin Knudsen

År: 1909

Sider: 406

UDK: 530

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1006 M. Knudsen. 4. Versuchsresultate. Infolge von Gleichung (1) soll die Gasmenge, die in der Zeiteinheit durch die Öffnung strömt, der Quadratwurzel des spezifischen Gewichtes des Gases bei dem Drucke 1 umge- kehrt proportional sein. Es hat sich durch mannigfaltige Ver- suche über die Effusion gezeigt, daß dies bei größeren Drucken der Fall ist, und es ergibt sich hier auch als für kleinere Drucke gültig. Da das spezifische Gewicht bei gegebenem Druck der absoluten Temperatur des Gases umgekehrt propor- tional ist, soll T, die durchströmende Gasmenge dividiert durch den Druckunterschied, also der Quadratwurzel der absoluten Temperatur direkt proportional sein, und zwar wenn T bei der Temperatur gemessen wird, bei der die Durchströmung des Gases stattfindet. Die durchströmende Gewichtmenge Gras soll dagegen der Quadratwurzel der absoluten Temperatur umgekehrt proportional sein. Zur Untersuchung des Einflusses der Temperatur können dienen einige Versuche mit der Strömung des Sauerstoffs durch Öffnung Nr. 2, die in der folgenden Tabelle zusammengestellt sind, wo tx die Temperatur der Platinplatte und des zunächst liegenden Teiles der Zuleitungsröhren, t2 die Temperatur des übrigen Apparates mit den Gaugen, p den mittleren Druck bezeichnet. Der Druck ist in cm-Quecksilberdruck angegeben und T aus den Messungen mittels der Gleichung (2) berechnet. 4 *2 T T 273 + tx yi/273 + P 273 + t»_ y 273 + t2 22,2° 21,6° 0,0271 0,783 0,785 0,784 100,0 22,3 0,0228 0,700 0,884 0,787 22,2 21,7 0,0170 0,784 0,785 0,785 100,0 22,3 0,0141 0,689 0,870 0,775 Man sieht aus der Tabelle, daß die unter T aufgeführten Größen, die den durchströmenden Gewichtmengen proportional sind, bei zunehmender Temperatur abnehmen, wohingegen die der nächsten Kolumne, welche die am Produkt von Volumen und Druck bei der Temperatur während der Durchströmung gemessene Menge angeben, bei zunehmender Temperatur zu- nehmen. Die in der letzten Kolumne angeführten Werte, die