En Metode til Bestemmelse af Molekularvægten af meget smaa Luft- eller Dampmængder
Forelagt i Mødet den 20. Februar 1914

1016 M. Knudsen. Molekular Strömung der Gase usw. Nachdem also dargetan worden ist, daß die theoretischen Formeln mit den Ergebnissen meiner Versuche übereinstimmen sowohl bei großen als bei kleinen Drucken, würde es nicht ohne Interesse sein, das Gesetz der stationären Durchströmung im Intervall bei der beginnenden Strahlenbildung zu unter- suchen, wo der Übergang zwischen den beiden Formeln statt- findet, also bei der Öffnung Nr. 2 im Intervall 0,014 <p'< 2 bis 3 cm Quecksilberdruck. In diesem Intervall ergibt aber weder T’Qt/ — p") noch 'I\ p mit den gefundenen Werten von T und korrekte Ausdrücke der bei stationärer Strömung durch- strömenden Menge, indem ersterer Ausdruck zu große, letzterer aber zu kleine Werte abgibt. Da zu erwarten ist, daß eine Formel, welche die Strömungsverhältnisse in diesem Intervall mit einigermaßen Genauigkeit abspiegeln soll, und welche die molekulare Strömung und die bekannte isothermische Effusion sowohl bei großen als bei kleinen Druckdifferenzen umfassen soll, eine recht komplizierte sein und wahrscheinlich nur wenig Interesse haben wird, habe ich diese Verhältnisse nicht ge- nauer untersucht. Aus den für dieses Intervall gefundenen Werten von T und T\ kann man indessen sehen, daß ein kontinuierlicher Übergang stattfindet von der Molekularströmung zur gewöhnlichen Effusion, indem die durchströmende Menge sich asymptotisch jedem dieser Grenzwerte nähert. Kobenhavns Universitet, Januar 1909. (Eingegangen 28. Januar 1909.)