En Metode til Bestemmelse af Molekularvægten af meget smaa Luft- eller Dampmængder
Forelagt i Mødet den 20. Februar 1914

Forfatter: Martin Knudsen

År: 1909

Sider: 406

UDK: 530

Emne: Særtryk af Oversigt over Det Kgl. Danske Vindeskabernes Selskabs Forhandlinger

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Side af 406 Forrige Næste
Molekular str Ömung der Gase usw. 1003 3. Die Meßapparate und ihre Anwendung. Zur Untersuchung wurde der in der früheren Abhandlung beschriebene Apparat (1. c. p. 81) benutzt, worin statt der Strömungsröhre eine 11 mm weite Glasröhre angesetzt wird, in der eine Platinplatte mit einer kleinen Öffnung eingelackt oder eingeschmolzen wird, und die Messung wurde in ungefähr ähnlicher Weise ausgeführt, wie bei Strömungen durch Röhren. Es wurden Versuche mit mehreren verschiedenen Öffnungen ausgefiihrt; nur zwei davon haben recht vollständige Versuchs- reihen, und nur diese beiden sollen daher hier besprochen werden. Öffnung Nr. 1 wurde in einer 0,0025 mm dicken Platin- platte hervorgebracht, indem diese auf eine gläserne Platte gelegt und eine Nähnadelspitze behutsam auf sie eingedrückt wurde. Dadurch wurde eine kleine Öffnung hervorgebracht in der durch den Druck der Nadel entstandenen Vertiefung. Die Platte wurde stark ausgeglüht und zwischen zwei kleine Stücke starkes Spiegelglas gelegt. Die Spiegelglasstücke wurden sodann mittels eines Schraubenklobens sehr stark zusammen- gepreßt, wodurch die Vertiefung der Platte ausgeebnet wurde und die Öffnung scharfe Kanten erhielt. Das Areal der Öffnung wurde darauf gemessen, indem die Platte durch ein mit Abbes Zeichenapparat versehenes Mikroskop betrachtet und der Um- kreis der Öffnung abgezeichnet wurde. Ein Objektmikrometer mit ^ioo mm Teilstrichen wurde auf demselben Papier wie die Öffnung abgezeichnet, der Mikroskoptisch 90° gedreht und die Striche des Maßstabes wieder abgezeichnet, worauf die Messung mittels eines Planimeters ausgeführt wurde. Ähnliche Messungen wurden wieder unternommen, nachdem die Platte mit der Öffnung bei den Versuchen benutzt worden war. Vier Messungen mit verchiedenen Vergrößerungen vor den Versuchen ergaben folgende Werte von in milliontel Quadratzentimetern ausgedrückt: 5,12 5,32 4,97 5,38 Drei Messungen nach den Versuchen: 5,06 5,34 5,26, mittlerer Wert: 5,21 ± 0,16. Die Platte wurde mit Siegellack auf dem Ende einer Glas- röhre befestigt, die wiederum in die weitere Glasröhre ein- gelackt wurde, die dem Meßapparat angeblasen wurde. 65*