En Metode til Bestemmelse af Molekularvægten af meget smaa Luft- eller Dampmængder
Forelagt i Mødet den 20. Februar 1914

Forfatter: Martin Knudsen

År: 1909

Sider: 406

UDK: 530

Emne: Særtryk af Oversigt over Det Kgl. Danske Vindeskabernes Selskabs Forhandlinger

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 406 Forrige Næste
Molekular Strömung der Gase usw. 1005 rechnet wird. Das Volumen der beiden Seiten des Apparates sowie der schädlichen Räume wurde durch Mariottes Gesetz bestimmt. Da es sich bei den Strömungsversuchen durch Röhren gezeigt hatte, daß im Laufe der Zeit etwas Luft durch die Schläuche, die den Meßapparat mit den zu hebenden oder senkenden Quecksilberbehältern verbanden, in den Apparat hineinkommen konnte, wurden diese Quecksilberbehälter durch festsitzende ersetzt, die durch angeblasene Glasröhren mit dem Apparat verbunden wurden. Das Quecksilber wurde sodann in die Gaugen und die übrigen Teile des Apparates hinauf- und hinausgetrieben, indem der Luftdruck über dem Quecksilber in den festsitzenden Behältern verändert wurde. Hierdurch konnte man jede Luftzufuhr von außen ausschließen, man mußte nur dafür sorgen, trockene Luft über das Queck- silber der festsitzenden Behälter hineinzubringen, damit sich an der Glaswand und am Quecksilber kein Wasser verdichte, wenn die Luft durch Auspumpen abgekühlt wird. Wasser wird nämlich leicht mit dem Quecksilber in den Apparat hineingebracht. Die Röhre, worin die Platinplatte eingesetzt war, wurde durch elektrische Erwärmung x/2 bis 1° wärmer gehalten als der übrige Apparat, um eine Verdichtung des Quecksilbers an der Platte zu verhindern. Ist die Größe Q der Luftmenge, die in einer Sekunde von einem konstanten Druckunterschied p —p" durch die Öff- nung getrieben wird, dem Druckfall proportional, so daß Q/p' —p" — T davon unabhängig ist, wird T aus den beobach- teten Drucken durch folgende Gleichung bestimmt (2) T = — Jlog nat(y/-f>/3 Vj , wo JlognatQt/—/>") die Differenz zwischen den natürlichen Logarithmen zweier Druckunterschiede bezeichnet, die während der Strömung bei einem Zeitintervall von r Sekunden ge- messen worden sind. K und K bezeichnen das Volumen des 1 ü Apparates an der einen und der anderen Seite der Platin- platte mit der Öffnung. Der mittlere Druck p wird aus der Gleichung p 4- = p' +p" F2 bestimmt.