Siemens & Halske A.g.

År: 1914

Forlag: Meisenbach Riffarth & Co.

Sted: Berlin-Schöneberg

Sider: 247

UDK: 061.5(43) Sie

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 272 Forrige Næste
Einleitung Jungens eine Weltfirma werden könnte und unsere Namen in der Welt zu Ansehen bringt.“ Das ist eingetroffen, denn jetzt nach 50 Jahren stehen die Sohne Werner Siemens’ an der Spitze der Siemens-Werke, deren Aus- maß aber wohl die kühnsten Erwartungen des Begründers überflügelt hat. Werner Siemens verband also mit der Liebe zur angewandten Wissen- schaft, mit der Freude am Erfinden und Konstruieren auch das ehrgeizige estrebe"> Größe und das Ansehen des von ihm begründeten Hauses auf alle Weise zu heben und sicher zu stellen. In diesem Sinne arbeitete erner Siemens, der sich nach seinen eigenen Worten selbst „mehr als einen Gelehrten und Techniker, wie als Kaufmann betrachtete und fühlte“ auf den wirtschaftlichen Erfolg hin, der ihm die Möglichkeit bot, vielen Tausenden die Gelegenheit zu nützlicher Arbeit zu geben und die Fort- schritte der Technik in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen. Wie Werner Siemens in Deutschland, so wirkte Wilhelm Siemens in England für die Gesamtfirma. Seine einflußreiche Tätigkeit in den wissen- schaftlichen und technischen Gesellschaften Großbritanniens, seine großen rfindungsleistungen auf den verschiedensten Gebieten der Ingenieurkunst und nicht zum wenigsten die Initiative, die er in der Fabrikation und Ver- legung von Unterseekabeln entfaltete, begründeten die Stellung des Siemens- Hauses in den Ländern englischer Zunge. Im Unterschied von seinen Brüdern Werner und Wilhelm war Kar Siemens, der das Petersburger Zweiggeschäft des Gesamthauses leitete und zeitweise auch gemeinsam mit Wilhelm Siemens dem Londoner Hause vor- stand, kein eigentlicher Forscher und Erfinder. Seine Bedeutung liegt in seinen organisatorischen Fähigkeiten, die ihn zum Leiter großer Unter- nehmungen berufen sein ließen. Er war unter den Brüdern Siemens die stärkste geschäftliche Kraft. Seiner Tätigkeit bei dem Bau der russischen 1 elegraphenlinien ist der Aufschwung der Siemens-Firmen in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts mit in erster Linie zu danken. Die Stellung, die sich die vereinigten Siemens-Firmen durch die ge- meinsame Arbeit der Brüder Siemens erworben hatten, läßt sich durch nichts treffender kennzeichnen, als durch die Worte, die Du Bois Rey- mond im Jahre 1874 seinem Freunde Werner Siemens bei dessen Aufnahme in die Kgl. Akademie der Wissenschaften zurief: „Hellen Blickes und kühnen Sinnes ergriffst Du früh die großen prak- tischen Aufgaben der Elektrotelegraphie und sichertest Deutschland darin einen Vorsprung, den nicht Gauß und Wilhelm Weber und nicht Steinheil ihm hatten verschaffen können. Lange ehe der wiedererwachte deutsche Genius auf dem Schlachtfeld und im Parlament das höhnische Vorurteil zerstreute, wir seien ein Volk von Träumern, zwangen Deine und unseres Halske’s Apparate auf jeder 7