ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

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Side af 214 Forrige Næste
— 105 — diese Schwierigkeiten. War der Einzelkreisel schon brauchbarer als der Magnetkompaß, so hat sich diese Brauchbarkeit durch eine geschickte Tochterkompaß- konstruktion noch bedeutend erhöht. Ein nicht zu unterschätzender weiterer Vorzug ist der, daß der Rudergänger zum Kurssteuern sehr viel weniger und geringere Ruderlagen braucht als beim Steuern nach dem Magnetkompaß. So stellt sich der im U-Boot besonders zur Geltung kommende Kreiselkompaß als ein erstklassiges Erzeugnis einer unglaublich feinen •Mechanik dar, die allerdings erst möglich ist durch einen mit den erstaunlichsten Kunstgriffen und feinsten Instrumenten vertrauten und sorgfältig aus- gebildeten Spezialarbeiterstamm. Durch die äußerst feine Präzisionsarbeit ist es auch nur möglich, daß die wenigen, in ihm verarbeiteten Kilogramm Stahl auf einen Preis von mehreren tausend Mark steigen. Die Unterwasser-Waffen. Die gegebene Waffe der U-Boote ist der Torpedo. Und zwar muß die Torpedoarmierung der Boote so stark wie möglich sein, da die Boote nur durch sie daseinsberechtigt sind. Bei allen Nationen ist darum von Anfang der Entwicklung an das rege Bestreben, die Zahl der Rohre und der Torpedos aufs äußerste zu steigern. Zum ersten Male bewies der Torpedo seine taktische Verwendbarkeit im Russisch-Japani- schen Kriege. In ihm gewann man ein klares Bild, welche Rolle diese Unterwasserwaffe zu spielen ver- mochte. Die Japaner hatten den Torpedo zum ersten-