Søgning i bogen
Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.
Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.
Digitaliseret bog
Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.
— 120 —
geschlossen. Um nun durch die 600—1000 kg be-
tragende Gewichtserleichterung — das etwaige Ge-
wicht des Torpedos — nicht das U-Boot an die Ober-
fläche durchbrechen zu lassen, muß mit Hilfe der
Tauchruder die erforderliche Gegenwirkung durch-
geführt werden. Durch Fluten einzelner Ballast-
tanks und Heraustreiben des Seewassers mittels
Druckluft aus dem freien Rohr wird alsdann in
kürzester Frist die Gleichgewichtslage des Bootes
wieder hergestellt. Nach erfolgter Leerung des Rohres
kann der neue Schuß sofort vorbereitet werden.
Angesichts der Kostbarkeit und des Wertes der
Torpedos wird selbstredend die größtmöglichste Treff-
sicherheit angestrebt. Dieselbe wird wesentlich durch
einen Zielapparat unterstützt. Ist nun das Zielen und
Schießen auf unbewegliche Ziele verhältnismäßig leicht,
so wird das Abschießen der Torpedos auf bewegliche
Ziele ziemlich schwierig und erfordert sowohl größte
Übung als auch die exakteste Durchführung aller
dabei in Frage kommenden Einzelhandlungen. Äußerst
wichtig für einen Torpedoschuß auf ein fahrendes
Schiff ist die genaue Kenntnis der Entfernung des
Gegners vom eigenen U-Boot, seiner Fahrtrichtung
und Geschwindigkeit. Größte Kaltblütigkeit und Be-
sonnenheit des Führers können dabei nur Fehlschüsse
und Verluste vermeiden. Die ältesten Unterseeboote
haben alle nur ein Ausstoßrohr, gewöhnlich ein Bug-
rohr, die neueren dagegen mindestens zwei Rohre oder
mehr. England begnügte sich bis zur C-Klasse mit
zwei Bugrohren, die D-Klasse erhielt außerdem noch
ein Heckrohr, und bei der E- und F-Klasse sollen noch
mehr Rohre eingebaut sein. Rußland hat auf seinen