ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

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— 120 — geschlossen. Um nun durch die 600—1000 kg be- tragende Gewichtserleichterung — das etwaige Ge- wicht des Torpedos — nicht das U-Boot an die Ober- fläche durchbrechen zu lassen, muß mit Hilfe der Tauchruder die erforderliche Gegenwirkung durch- geführt werden. Durch Fluten einzelner Ballast- tanks und Heraustreiben des Seewassers mittels Druckluft aus dem freien Rohr wird alsdann in kürzester Frist die Gleichgewichtslage des Bootes wieder hergestellt. Nach erfolgter Leerung des Rohres kann der neue Schuß sofort vorbereitet werden. Angesichts der Kostbarkeit und des Wertes der Torpedos wird selbstredend die größtmöglichste Treff- sicherheit angestrebt. Dieselbe wird wesentlich durch einen Zielapparat unterstützt. Ist nun das Zielen und Schießen auf unbewegliche Ziele verhältnismäßig leicht, so wird das Abschießen der Torpedos auf bewegliche Ziele ziemlich schwierig und erfordert sowohl größte Übung als auch die exakteste Durchführung aller dabei in Frage kommenden Einzelhandlungen. Äußerst wichtig für einen Torpedoschuß auf ein fahrendes Schiff ist die genaue Kenntnis der Entfernung des Gegners vom eigenen U-Boot, seiner Fahrtrichtung und Geschwindigkeit. Größte Kaltblütigkeit und Be- sonnenheit des Führers können dabei nur Fehlschüsse und Verluste vermeiden. Die ältesten Unterseeboote haben alle nur ein Ausstoßrohr, gewöhnlich ein Bug- rohr, die neueren dagegen mindestens zwei Rohre oder mehr. England begnügte sich bis zur C-Klasse mit zwei Bugrohren, die D-Klasse erhielt außerdem noch ein Heckrohr, und bei der E- und F-Klasse sollen noch mehr Rohre eingebaut sein. Rußland hat auf seinen