ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

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Side af 214 Forrige Næste
121 — Booten ein bis vier Rohre, Italien zwei Bugrohre, Amerika vier Bugrohre, die Lake-Boote sogar sechs Rohre. Alle diese Staaten bauen die Rohre fest ein, Frankreich dagegen hat in der Regel nur immer das Bugrohr eingebaut, während die übrigen Rohre außenbords angebracht sind. Die beiden vorderen Rohre schießen in der Längsrichtung des Schiffes nach vorn, die achteren Paare wegen der vor ihnen angeordneten Rohre in einem Winkel (System Drzewiecki). Diese Anordnung hat manche Vorteile, so besonders den der Raum- und Gewichtsersparnis; sie hat aber auch schwerwiegende Nachteile, nämlich den Mangel an Kontrolle bei erhöhter Störungs- möglichkeit, die Begrenzung der Tauchtiefe der Boote mit Rücksicht auf die dem äußeren Wasserdruck aus- gesetzten Torpedos usw. — Nach drei Richtungen hin hat die Entwicklung der Torpedos wesentlich fort- zuschreiten, sollen unsere U-Boote auch fernerhin eine beherrschende Stelle einnehmen. Hohe Geschwindig- keit, große Laufstrecke und möglichst große und wirk- same Sprengkraft. Unser mit Schneid geführter U-Bootkrieg hat es bewiesen und zeigt es täglich mehr, daß jede Notwendigkeit zur Verbesserung älterer oder bestehender Konstruktionen zum vollsten Erfolge führt. Und keine Gegenmaßregeln unserer Feinde haben die Tätigkeit unserer U-Boote einzuschränken vermocht. Noch immer hat der deutsche Torpedo sein Ziel erreicht und in die Luft gesprengt — und sei es auch aus dem stärksten Geleitzug heraus.