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zweite, dritte Schuß ein Treffer und der Beginn einer
Kette von gut sitzenden Einschlägen ist.
Nicht gering waren die Schwierigkeiten, die es zu
überwinden galt, der U-Bootartillerie trotz der Eigen-
tümlichkeiten der U-Boote in Fahrt und Kampf zum
Erfolge zu verhelfen. Sowohl die Aufstellung des Ge-
schützes, als der Schutz gegen die salzigen Wogen
der See erforderten neue Mittel, um der U-Boot-
artillerie ein wirkungsvolles Eingreifen zu ermög-
lichen und sie nicht nur zur dekorativen Attrappe
lierabsinken zu lassen. Reichlicher Munitionsvorrat
und sichere und praktische Unterbringung desselben
tragen dazu bei, daß bei Beschießungen alles klappt
und keine unerwünschten Unterbrechungen zu er-
warten sind. Andererseits wieder zeugt das einwand-
freie Arbeiten der U-Bootkanonen von dem hohen
Stand deutscher Geschützfabrikation. — Nicht leicht
ist die Bedienung der U-Bootgeschütze in der branden-
den See, die ein großes Maß von Übung und Treff-
sicherheit erfordert, vielmehr wegen der erhöhten ört-
lichen Schwierigkeiten, als bei den Geschützen der
größeren Kriegsschiffe. Es gehört nicht zu den
Seltenheiten, daß eine starke Dünung oder schwerer
Wellenschlag über das Vorschiff hinweg geht und die
Bedienungsmannschaften mit sich fortreißt, die nur,
durch Leinen oder Leibgurte am Geschütz festgeseilt,
durch die Hilfsbereitschaft der Kameraden oft wieder
glücklich an Bord gelangen. Aber ob unsere U-Boot-
artillerie feindliche Flieger abwehrte oder die Küsten-
batterien feindlicher Seefestungen mit ihren Ge-
schützen bedachte, ob sie an Stelle der wertvollen
Torpedos mit einigen Volltreffern feindliche Handels-