ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

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128 — Diese Bedingungen zu erfüllen, ist oft sehr schwierig, namentlich für ein Unterwasserfahrzeug, das sich der Sicht des Feindes durch längere Unterwasserfahrten mit geringen Geschwindigkeiten unter möglichster Schonung der elektrischen Batterie oder durch Aus- weichen entziehen muß. Das mit Torpedos armierte Unterseeboot kann schon beim Anmarsch jede An- griffsmöglichkeit ausnutzen. Der Unterseeminenleger wird aber in den meisten Fällen erst dann mit Erfolg seine Aufgaben lösen können, wenn er vom nahen Stützpunkt aus die feindlichen Häfen unbemerkt mit Minen sperren kann oder die durch Beobachtung bekannten Kurse der feindlichen Blokadeschiffe durch Minen zu verseuchen vermag. Beides Aufgaben, die im Kriege aufs beste durchgeführt werden konnten. Im allgemeinen unterscheidet sich das Minenleger- Tauchboot nur wenig von solchen mit Torpedos aus- gerüsteten. Ihre maschinellen Einrichtungen und Taucheigenschaften sind dieselben, wie auf den großen U-Booten. Nur ist das Vorschiff, der besonderen Be- stimmung des Minenlegens entsprechend, für die Unter- bringung und das Werfen zahlreicher Minen ausgebaut. Eine Anzahl nach hinten schräg stehender Minen- schächte in Form druckfester weiter Eisenrohre durch- ziehen den vorderen Teil des Bootskörpers. Diese Minenrohre sind nun oben wie unten offen und ge- währen bei dem getauchten Boote dem Wasser freien Ein- und Austritt. Zur Verwendung gelangen kugel- förmige, 111 dem sog. Stuhl, einem besonderen Gestell ruhende Minen, die durch einen Sperrhebel fest- gehalten und von der Kommandozentrale aus los- gelöst werden können. Die Minen tragen an ihrer