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Auspumpen von Wasser bewirkt. Durch einen
Fensteraufsatz konnte der Insasse Umschau halten.
So scharfsinnig auch die Konstruktion des Fahr-
zeuges durchgeführt war, so ergaben sich doch nicht
unerhebliche Schwierigkeiten in der praktischen An-
wendung. So kam es, daß trotz mehrfacher Ver-
suche das Interesse der amerikanischen Regierungs-
kreise an der Erfindung erlahmte, noch dazu das
Boot nur geringe Geschwindigkeit und Manövrier-
fähigkeit unter Wasser entwickelte. Auch bei dieser
Erfindung blieb der praktische Erfolg aus. Wieder
verging ein halbes Jahrhundert, bis der Gedanke an
die Unterwasserfahrt wieder aufgenommen wurde.
Im Jahre 1798 unterbreiteten zwei Deutsche, der
Techniker Josef Baader aus München und der Ar-
tillerieleutnant Georg Reichenbach aus Mannheim
dem damaligen Residenten der französischen Re-
publik in München, Alquier, einen Plan zu einem
Tauchboot, den dieser dem Direktorium der fran-
zösischen Republik weitergeben sollte und der keinen
geringeren Zweck verfolgte, als die englische Blockade
und die englische Seeherrschaft zu brechen. Beide
hatten mit Unterstützung des Kurfürsten Karl
Theodor gemeinsam von 1791 bis 1792 in England
studiert und waren über ihr Ziel und die anzuwenden-
den Mittel sich vollkommen klar. Nach dem im ge-
heimen Staatsarchiv in München vorhandenen Schrift-
stück heißt es darüber: ,,Der Gegenstand der Er-
findung oder das zu lösende Problem ist die Erbauung
eines kleinen Schiffes, in dem zwei Personen in be-
liebiger Tiefe unter Wasser fahren, eine feindliche,
vor einem Hafen liegende Flotte erreichen, sodann mit