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bauten die Engländer 1588 solche Fahrzeuge, die sie
gegen die spanische Armada zu verwenden suchten.
Doch waren diese Boote von so mangelhafter Bauart,
daß es nicht einmal gelang, dieselben richtig unter
Wasser zu bringen, so daß sie die Absichten ihrer
Erbauer vollständig zuschanden machten. Dagegen
gelang es hundert Jahre später dem holländischen
Physiker Cornelius Drebbel, ein Unterseeboot fertig-
zustellen, mit dem er tatsächlich im Jahre 1642 die
Themse von Westminster bis Greenwich unter Wasser
hinabgefahren ist. Ist von der genauen Konstruktion
des Bootes auch nichts auf die heutige Zeit über-
kommen, so hat Drebbel doch den Beweis erbracht,
daß eine Unterwasserfahrt durchaus nicht zu den
Unmöglichkeiten gehörte. Irgendwelche kriegerischen
Erfolge erzielte auch Drebbel nicht, infolgedessen wurde
seine Erfindung bald vergessen, und erst hundert
Jahre später nimmt der Gedanke mit dem Unter-
wasserboot des Amerikaners David Bushnell wieder
greifbare Gestalt an. Und zwar stellte er seine Er-
findung von vornherein in den Dienst kriegerischer
Unternehmungen, indem sein Unterwasserboot dazu
dienen sollte, Pulverminen an den Boden feindlicher
Schiffe heranzubringen und diese dadurch in die Luft
zu sprengen. Sein 1742 vorgeführtes Boot war ein
allseitig geschlossenes, langgestrecktes Fahrzeug von
eiförmigem Querschnitt und doppelter Manneshöhe.
Der Mechanismus war verhältnismäßig einfach.
Schiffsschraube und Steuerräder wurden durch ein
Tretwerk in Bewegung gesetzt und damit dem Fahr-
zeug Fahrtrichtung und Fortbewegung verliehen. Das
Untertauchen und Aufsteigen wurde durch Ein- und