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den Beweis, daß auch englischer Willkür und briti-
schem Seeraub eine Grenze gezogen ist.
Anfang Juli 1916 lief das erste Handelstauchschiff
der Welt unter deutscher Flagge in den Hafen von
Baltimore ein und brachte von neuem den Beweis von
der Leistungsfähigkeit deutschen Schiffbaus nach
Amerika. Mit der Erbauung von „U-Deutschland"
sind wir den Amerikanern zuvorgekommen. Pläne
für derartige Blockadebrecher bestanden schon lange,
auch in den Vereinigten Staaten, scheiterten aber an
der Unfähigkeit der amerikanischen Industrie, ge-
nügend starke und zuverlässige Diesel-Motoren her-
zustellen. Dabei ist der Bau von Unterwasser-
Handelsschiffen vom technischen Standpunkte durch-
aus nicht schwierig, hängt dagegen bei der großen Ent-
fernung, die zurückzulegen ist, mit der Größe der
Fahrzeuge eng zusammen. Schon lange hat man
U-Boote mit 2000 t Raumgehalt in den Kreis der
Arbeiten deutscher Werften und ihrer Konstruktions-
bureaus gezogen, und es gibt kein Hindernis, Schiffe
von derartiger Größe auch für reine Handelszwecke
herzustellen. Brauchen doch nur die Gewichte, die
für die Offensiv- und Defensivkraft eines militärischen
U-Bootes gebraucht werden, für etwaige Ladung zur
Verfügung gestellt zu werden. Aber noch andere Mög-
lichkeiten bestehen, den Anteil an Rauminhalt des
Bootes zu erhöhen, der für Nutzladung verwendet
werden kann. Die Überwassergeschwindigkeit, die
ein Marine-U-Boot dringend braucht, kann bei einem
Frachttauchschiff wesentlich herabgesetzt werden.
So läßt sich im Zusammenhang mit der Größe des
Tauchbootes ohne Zweifel an der Größe der Maschine,