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165 —
als wir in der Offiziersmesse ein Glas Wein auf den
Sieg leerten und dabei die Gläser klingen ließen:
„Meine Herren, den Erfolg danke ich Ihnen, denn
das Boot funktionierte; es war für mich ein Spaß...“
Wir sprachen wenig, denn jeder war mit seinen
Gedanken beschäftigt.“
Das gab ein jähes Erwachen für die seit Jahr-
hunderten sich als alleinige Beherrscher des Meeres
fühlenden Briten. Und doch war es nur erst der Auf-
takt für eine ununterbrochene Kette von Siegen und
Erfolgen unserer U-Boote. Aber unsere Gegner
blieben nicht müßig. Die weitgehendsten und um-
fassendsten Maßnahmen zur Abwehr der U-Bootpest
wurden getroffen, Tausende von Patrouillenbooten
wurden aufs Meer geschickt, schwere Netze in Ver-
bindung mit zahlreichen Minen quer durch die Meere
und Häfen gespannt, neutrale Flaggen an Stelle des
Union Jack gesetzt, alle Handelsschiffe bewaffnet,
Geleitzüge eingeführt und nicht zuletzt zahlreiche
U-Bootfallen über die Meere verteilt. Über die Tätig-
keit einer solchen U-Bootfalle weiß Kapitän König,
der geniale Führer des Handelstauchbootes der Welt,
sehr anschaulich zu berichten. Er erzählt in seinem
Buch „Die Fahrt der Deutschland“ u. a. folgendes:
„Ein paar Dampfern, deren Rauchwolken in der
Ferne auftauchten, weichen wir über Wasser durch
Kursänderung aus, nachdem wir uns durch vor-
sichtiges Peilen und genaue Beobachtung von Zeit
zu Zeit klar geworden waren, welchen Kurs sie fuhren.
Es hört sich das schwieriger an, als es ist. Man weiß
ja zunächst den eigenen Schiffsort, nach dem man
durch Peilung und Schätzung den Schiffsort des