ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

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Side af 214 Forrige Næste
16 - scharfe Stahlspitzen tragen. Durch den Auftrieb des Geschosses und den Wasserdruck wurden die Stahl- spitzen gegen die Bordwand des feindlichen Schiffes .gepreßt. Mittels Abzugsleine sollte alsdann ein Drücker eine etwa 150 Pfund fassende Pulverladung - zur Explosion bringen. Zeigt diese Erfindung auch Einzelheiten, die teils mehr als naiv erscheinen, so sind die darin entwickelten Grundideen docli derart, daß viel Verwandtes zwischen dem Projekt von da- mals und der tatsächlichen Ausführung von heute zu finden ist. Inzwischen hatte der amerikanische Erfinder Fulton sich mit dem Problem eines Unterseebootes befaßt. Er hatte bereits im Jahre 1804 ein Unter- wasserboot hergestellt, das er ebenfalls sich als Zer- störungsmittel feindlicher Schiffe dachte und zu diesem Zwecke mit einem Torpedo, einer lenkbaren Mine in Verbindung gebracht wissen wollte, die mit einer gewissen Zuverlässigkeit geleitet und durch ein Uhrwerk zu einem bestimmten Zeitpunkte zur Ent- ladung gebracht werden sollte. Da schon damals die übermächtige englische Flotte die Willkürherrschaft Englands auf dem Weltmeere ausübte, hoffte Fulton mit seiner Erfindung, seinen Unterseebooten ,,die Freiheit der Meere“ wiederherstellen zu können. Als sein Projekt von der amerikanischen Regierung, der er es zunächst angeboten hatte, abgelehnt wurde, wandte sich Fulton an Napoleon, der, seinen Ver- nichtungskrieg gegen Englands Alleinherrschaft zur See vorbereitend, das Projekt dem französischen Marineminister zur Prüfung übergab. Letzterer fand die Erfindung aber so ungeheuerlich, daß er sie ab-