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lehnte. Nun wandte sich Fulton damit an die Eng-
länder, die das Projekt mit großem Interesse auf-
nahmen und nach Fultons Plänen mehrere Unter-
seeboote mit Torpedos ausrüsteten, um die fran-
zösische Flotte zu vernichten. Gelang ihnen diese Ab-
sicht auch nicht, so waren sie sich doch über die
Wirkung der neuen Waffe klar und wiesen letzten
Endes das Projekt ebenfalls ab, weil sie befürchteten
— wenn andere Staaten, auf die Erfindung aufmerk-
sam gemacht, sich dieser bemächtigten —, die eng-
lische Flotte und Seemacht damit stark zu gefährden.
Jeder weiteren Unterstützung bar, stellte Fulton, ent-
mutigt, weitere Versuche mit Unterseebooten ein.
Wenig bekannt dürfte bisher die Tatsache sein, daß
begeisterte Anhänger Napoleons dessen Befreiung
von St. Helena mit einem Unterwasserfahrzeug vor-
bereitet hatten. Ungesehen sollte es den gefangen-
gehaltenen Korsen von der Insel unter dem Wasser
einem in Bereitschaft liegenden Handelsschiffe zu-
führen. Das in Amerika gefertigte Modell des Unter-
wasserbootes war von Freunden des Kaisers durch
eingehende Versuche in London bereits erprobt, als
der Tod Napoleons die Bemühungen nach dieser
Richtung wertlos machten und von weiteren Ver-
suchen Abstand genommen wurde.
Erst einem Deutschen sollte es vorbehalten blei-
ben, seinem erfinderischen Geiste und selbst Er-
dachten ein festes Gefüge zu verleihen und ein wirk-
lich brauchbares Unterseeboot zu konstruieren, so
daß er als eigentlicher Erfinder des Unterseebootes
angesprochen werden muß. Wilhelm Bauer, im Jahre
1822 zu Dillingen geboren, diente erst sieben Jahre
Motorschiff-Bibliothek, Bd. 3. 2