ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 214 Forrige Næste
189 — und die französische Industrie zu vernichten, Eng- land in diesen Krieg trieb“. Auch Napoleons Kon- tinentalsperre vermochte nichts gegen Englands All- macht. Während der Handel aller übrigen Nationen verkümmerte, stieg der englische in dieser Zeit um mehr als 65%, trotz der jährlichen, mit 21/2% zu veranschlagenden englischen Verluste im Kaperkriege. Als aber angesichts der ständig zunehmenden eng- lischen Gefahr die Neutralen doch ihre Rechte zu wahren versuchten, statuierte England an Dänemark ein Exempel, überfiel mitten im Frieden Kopenhagen 1807 zum zweiten Male, bombardierte die Stadt, so daß 2000 Tote gezählt wurden, und schleppte schließ- lich die ganze dänische Flotte nach England. Wie man selbst im englischen Volke diesen Akt schlimm- ster Seeräuberei, dieses Denkmal ewiger Schande für die englischen Staatsmänner beurteilte, besagt das damals in England aufgekommene Schlagwort: ,,Ehr- los wie der Zug nach Kopenhagen.“ Im Verfolg der englischen und damit der Welt- geschichte tritt nun immer klarer zutage, daß auf den Trümmern eines vermeintlichen Seerechts die schran- kenlos durchgeführte Weltherrschaft Englands auf- gebaut wurde. Und seine ,,Orders in Council“ sind nichts weiter als einseitige, lediglich dem britischen Interesse angepaßte Willkürbefehle, die einzig und allein dazu dienten, die Maßnahmen der englischen Kreuzerkapitäne zu decken. Doch stets verstand man es in England, bei allem Unrecht den Schein des Rechts zu wahren. So entstand der ,,Court of Ad- miralty“ (Prisengerichtshof), der gesetzloseste aller Gerichtshöfe, in dem sich immer ein Richter auf den