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Digitaliseret bog
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gemäß überall dieselben. Schon 1907 wurden von
unserer Marine diese Anforderungen genau formu-
liert und im wesentlichen wie folgt zusammengefaßt:
1. Geringer Bedarf an Gewicht und Raum.
2. Hohe Gesamtleistung. (In Anbetracht der Lei-
stungen, die ein Hochsee-Unterwasserfahrzeug
heute zu erreichen hat, wenn es mit Aussicht
auf Erfolg in den Gang einer Seeschlacht ein-
greifen soll, ist das mindeste eine Motorenanlage
von 2000 PS. Es ist sogar durchaus keine über-
mäßige Forderung, wenn man für ein modernes
U-Boot 3000 PS-Motoren als Bedingung er-
hebt.)
3. Hohe Umdrehungszahl. (Diese ist erforderlich,
um bei gemeinsamer Arbeit mit Dynamo-
maschinen, wie sie zum Laden der Akkumula-
torenbatterien erforderlich ist, diesen Dynamos
keine allzu großen Abmessungen geben zu müs-
sen. — Doch darf die Umdrehungszahl wiederum
nicht allzu groß sein, damit bei direkter Wir-
kung des Motors auf die Schiffsschraube sein
Nutzeffekt nicht in unzulässiger Weise ver-
ringert wird.)
4. Umsteuerbarkeit und Steuerbarkeit. (Bei den
modernen Motoren bedient man sich zur Um-
kehrung und Abstufung der Maschinenleistung
einer Kombination der vorhandenen Motoren —
und elektrischen Kraft. So erhalten Motoren mit
sehr hohen Umdrehungszahlen zwischen Motor
und Schiffsschraube eine elektrische Übertra-
gung. Der Motor betätigt in diesem Falle einen