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auf die Kolben setzt diese zusammengepreßte Luft
den Motor in Gang, läßt ihn an, bis die eigene Kraft-
leistung des Motors ihn zum Gehen bringt. Um die
sonst unvermeidlichen, ungeheuren Wärmeausstrah-
lungen, ein Festbrennen der Kolben im Innern und
andere Störungen zu vermeiden, sorgen andere in
Pumpenform konstruierte Hilfsmaschinen dafür, daß
die hohlen Zylinderwände fortgesetzt von Seewasser
durchflossen und gekühlt werden. Um ferner den mit
größter Geschwindigkeit auf und nieder gehenden
Kolben zu kühlen und das Festklemmen einzelner
Motorenteile zu verhindern, sind andere Pumpen vor-
handen, die durch alle gleitenden Teile Schmier- und
Kühlöl drücken. Es ist dies von größter Wichtigkeit
für einen zuverlässigen Betrieb der Motoren, denn
die Geschwindigkeit der Motorenkolben in ihren Zy-
lindern, das Drehen der Maschinenwellen in ihren
Lagern und der Kurbeln in ihren Ölwannen ist so
groß, daß die mannshohen Motoren in der Minute
ungefähr 300—500 Umdrehungen vollführen. Außer
diesem Viertaktmotor gibt es auch noch einen Zwei-
taktmotor, bei dem die Arbeitsleistung mit zwei-
maligem Hub erreicht wird. So einfach auch die Ar-
beitsweise erscheint, so besteht doch eine gewisse
Kompliziertheit in der zahlreichen Armatur und den
verschiedensten genauen Regulierungen an dem
Motor, vermehrt durch den stechenden Geruch des
verbrennenden Öls, den Dunst des Schmieröls an
den Ventilen, Wellen, Nocken und Hebeln, das
Schlagen, Rollen und dumpfe Stampfen der Motoren,
wodurch an das Bedienungspersonal die höchsten
Anforderungen gestellt werden müssen. Wie schon