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durch die vorwärtsbewegende Kraft der elektrischen
Maschinen wesentlich unterstützt wird. Ein nicht
außer acht zu lassender Faktor vor jedem Tauch-
manöver ist die Feststellung des spezifischen Ge-
wichtes des umgebenden Seewassers, das bekanntlich
in der Nordsee ein anderes als in der Ostsee und im
Mittelmeer wiederum ein anderes ist. Man versteht
darunter die Angabe, um wieviel schwerer das See-
wasser als der gleiche Raumteil Süßwasser ist. Diese
Feststellung ist äußerst wichtig, weil je nach dem
geringeren oder höheren Salzgehalt, von dem das
spezifische Gewicht abhängt, die Menge des einzu-
nehmenden Ballastwassers bestimmt werden muß.
Da z. B. das Nordseewasser um 1/100 dichter als das
Ostseewasser und die Differenz beider spezifischen
Gewichte 0,010 ist, so müßte ein U-Boot von 900 t
Raumverdrängung rund 10000 kg oder 9 cbm Wasser-
ballast in der Nordsee mehr einnehmen als in der
Ostsee. Die Folge dieser Untersuchung ist also die,
daß ein U-Boot in salzhaltigerem, dichterem Wasser
viel schwerer sinkt als in dünnerem. Wie oben bereits
erwähnt, würde die Regulierung des Ballastwassers
allein nun nicht genügen, die Unterwasserfahrt auf
einer bestimmten Tauchtiefe durchzuführen. Soll die
horizontale Lage während der Fahrt beibehalten wer-
den, so muß außerdem eine fortgesetzte Gewichts-
verschiebung im Innern vorgenommen werden, die
durch Mehrbelastung der einzelnen Bootsenden zu
erreichen ist, sei es, daß sich die Zahl des Personals im
Vor- oder Achterschiff je nach Bedarf verändert, oder
daß durch Umtrimmen des Ballastwassers das Schiff
vor- oder achterlastig wird. Nun findet einmal durcli