ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

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Side af 214 Forrige Næste
— 68 — durch die vorwärtsbewegende Kraft der elektrischen Maschinen wesentlich unterstützt wird. Ein nicht außer acht zu lassender Faktor vor jedem Tauch- manöver ist die Feststellung des spezifischen Ge- wichtes des umgebenden Seewassers, das bekanntlich in der Nordsee ein anderes als in der Ostsee und im Mittelmeer wiederum ein anderes ist. Man versteht darunter die Angabe, um wieviel schwerer das See- wasser als der gleiche Raumteil Süßwasser ist. Diese Feststellung ist äußerst wichtig, weil je nach dem geringeren oder höheren Salzgehalt, von dem das spezifische Gewicht abhängt, die Menge des einzu- nehmenden Ballastwassers bestimmt werden muß. Da z. B. das Nordseewasser um 1/100 dichter als das Ostseewasser und die Differenz beider spezifischen Gewichte 0,010 ist, so müßte ein U-Boot von 900 t Raumverdrängung rund 10000 kg oder 9 cbm Wasser- ballast in der Nordsee mehr einnehmen als in der Ostsee. Die Folge dieser Untersuchung ist also die, daß ein U-Boot in salzhaltigerem, dichterem Wasser viel schwerer sinkt als in dünnerem. Wie oben bereits erwähnt, würde die Regulierung des Ballastwassers allein nun nicht genügen, die Unterwasserfahrt auf einer bestimmten Tauchtiefe durchzuführen. Soll die horizontale Lage während der Fahrt beibehalten wer- den, so muß außerdem eine fortgesetzte Gewichts- verschiebung im Innern vorgenommen werden, die durch Mehrbelastung der einzelnen Bootsenden zu erreichen ist, sei es, daß sich die Zahl des Personals im Vor- oder Achterschiff je nach Bedarf verändert, oder daß durch Umtrimmen des Ballastwassers das Schiff vor- oder achterlastig wird. Nun findet einmal durcli