Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
Søgning i bogen
Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.
Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.
Digitaliseret bog
Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.
Jn Punkte losen Thurm und Schlotz sich auf.
Sie uberschaun von ihrer hohen Warte
Rings Stadt' und Dcrfer, wie auf einer Karte.
Den Druck der Luft ermessen sie im Steigen;
Vermindert, must er ihre Hohe zeigen.
Bald nehmen sie kein Steigen langer wahr,
Und ausgesendet wird ein Taubenpaar;
Doch kehrt es schnell zuruck von seinem Iuge;
Es fuhlt den Fittig hier zu schwach zum Fluge.
Jetzt mahnt Robert den Freund, hinab zu lenken
Denn bald will schon des Tages Licht sich senken.
Auch Charles sehnt stch nach dem festen Grund;
Er offnet schnell der vollen Kugel Mund,
Und laHt so viel der leichten Luft entfliehen,
Als noth ift, um den Ball hinab zu ziehen.
Und niederschwebend schauen sie voll Monne
Die Welt im Zauberlicht der Abcndsonne.
Des Waldes Laubdach wie ein Goldmeer gluht,
Wo jeder Lufthauch sanfte Wellen ziehr. —
Es grustte, da sie festen Grund erreichten,
Die Blum' im Thal das letzte Sonneflleuchten.