Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
Søgning i bogen
Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.
Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.
Digitaliseret bog
Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.
Der Luftball zeigt Euch jetzt die schone Frucht.
Schon ist sic schon, — wir schaun fte hocherfreut;
Doch mehr noch muH sie reisen mit der Zeit.
Sie reist vielleicht in unsren Tagen nicht;
Doch einst entzundet sie ein stralend Licht.
Jch seh' im Geist die hochsten Hohn erstrebt,
Wo Odem nur des Menschen Brust erhebt.
Er sucht der Wolken SchooH in kuhnem Schwung
Und schauet die Geburt der Witterung.
Was er bort oben still und Heimlich schaut,
Wird linien bald dem Erdensohn vertraut;
Weiffagend deutet fruh der Spaherblick
Des Wetters »ubestandiges Geschick.
Man sucht der Pole schneebedecktes Land,
Und Steppen, von der Sonne Glut verbrannt.
Barbaren werden uns nicht feindlich draun;
Sie werden unsrer Uebermacht sich freun.
Des Einzelnen Gewaltthar must vergehn,
Wo freie Bahnen Jedem offen stehn.
Bald zieht mic uns der Luftballon in's Feld,
Und winkt uns Sieg herab aus hohem Ielt.
Vergebens secht des Feindes Schust den Ball;
Ihn bringei seine Kugeln nicht zum Fall. —
Ja, einen Sieg verheitzt die ferne Ieit,