Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
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-We Vil
Soil benn der Sanger allein in dem Reiche der Traume
verweilen?
Soll er an tandelndem Scherz einzig nur uben die Kraft?
Soil er in schwelgender Lust nur begehrliche Sinne
vergnugen,
Oder betaubenden Dust hauchen in's schwarmende Herz?
Dars ihm zum hoheren Flug Phantasie nur die Schwingen
verleihen?
Reitzt nichr die Wirklichkeit auch ihn zur Begeisterung
sort?
Rust ihn die Vorzeit allein zu des Liedes geweiheten Tonen?
Bcut nicht die Gegenwart selbst reicheren Stoss zum
Gesang? —
O! wer kundigen Blicks nur erschaut, was rings sich
gestaltet,
Wem nur der inncre Sinn aufgeht in Leben nnd
Kraft,
Wer nicht in knechrischem Geist nur ziehet am Joche der
Kaste,
Und an die Scholle gebannt, trage sein Tagewerk
treibt,
Wer sich selber erkennt, in dem inn even Leben die Welt
schaut,
Und in der austeren Welt inneren Lebens Gewalt: