Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
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Der wird keine Mythologie vermissen, um, wenn er aus dem
Felde oder im Walde verweilt, eine lebendige, gegenwartige
Vernunft um sich her zu fuhlen. Doch verfteht es sich von
selbst, datz Niemand durch diese unvollstandigen Andeutungen
irl diese gcistige Anschauung hinein versetzt wird. Man wird
von der Freude, welche die Natur geden fann, Viel entbehren,
wenn man sich nicht eben so sehr durch Erwerbung von
Kenntnissen, als durch elgenes Nachdenken, dazu vorbereitet.
Erfordert aber nicht auch der Genutz der meisten Dichter-
werke viele Kenntnisse? Sollte nns benn die Natur alle ihre
Schatze darbieten, ohne zu verlangen, datz wir ihr mit
Selbstthatigkeit entgegen kommen?
WiHbegier und Befriedigung.
S.31: „Oder in des Berges Kluften", tt.f.ro.—
Datz die Erde sich durch eine lange Reihe von Veranderun-
gen zu ihrem gegenwartigen Zuftande entwikkelt hat, darf
man nun wohl als allgemein bekannt ansehen. Durch das
Studium der Ueberreste von Thieren oder Pflanzen der Vor-
welt, welche sich in der Erde finden, werden wir zu immer
naherer Kenntnitz jener uralten Entwikkelungszeit geleiret.
Die Ersmder des Luftschiffs.
Von diesem Gedichte brauche ich blos zu bemerken, dasi
es sich ganz auf historischem Grunde halt. Der Vater