Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.

Forfatter: H.C. Oersted

År: 1837

Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels

Sted: Kopenhagen

Sider: 105

UDK: 629.130 Gl.

DOI: 10.48563/dtu-0000125

Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.

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Side af 134 Forrige Næste
-4Z4- 2 gW- An das Meer entflieht mit Flugelschnelle, Wer des Feindes Mordgewehr' entrann. Jeder Blick verweilt auf ferner Welle; — Sollte nicht ein fremdes Segel nahn? — „Beutelust halt noch den Feind gebunden Jn der oden, rauchumflorten Stadt; Doch ro o rvird ein Zufluchtsort gefunden, Wenn von Neuem er sich blutig naht?" — „Vater", rief ein Kind, „aus Flamm' und Graven Rettet' ich Dein Fernrohr; nkmm's zur Hand! O! versuch' es, spahend zu erschauen Auf der fernen Wog' ein Hoffnungspsand!" — „Nun, so gieb! — wiewohl aus Meeresfernen Hulfe schwerlich naht in barter Noth. Kommt nicht Rettung von des Himmels Sternen, Fasit in tiner Stund' uns schon der Tod! Doch, tauscht mich mein Auge nicht? Jch sehe — Nicht ein Segel auf dem blanken Meer, Nein, ein Ball schwebt in der klaren Hohe; Ueber Ikar's Eiland fliegt er her!" —