Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
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Die sich auf luftkger Bahn zum Samischen Strande
gewendet.
Manches Huldigungspfand empfiengen die reisenden Freunde.
Iedermann nahte sich rings, um sie recht zu beschaun, und
^u horchen
Jhrer verstandkgen Red' auf die dichter sich drangenden
Fragen.
Doch bald merkte der achtsame Wirth, wie dem Schauen
und Horen
Alle Gemeinschaft entschwand durch die unbesonnene Neugier,
Da vordringend den Platz sich die harrenden Gaste
beengten.
Schlau zu den Sitzen nun lockt' er mit freundlichem Worte
die Gaste,
Sagend: „Wosern es behagt, so laffet nicht ruhen den
Streit, der
Jungst unter Euch sich entspann, und mit Hochsinn wahrlich
gefuhrt ward.
Unser Telekles zuerst, ein weiftr Berather aus Furni,
Hoher Bewunderung voll, pries seurig die westlichen Reiche,
Wo, vom Gesetze beschirmt, sich die Kunst und die
Wissenschaft aufschwingt.
Gegen ihn redet' ein Mann aus den hochgepriesenen
Landen,