Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
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Aeige die GrHe jedoch, die jetzt jenem Geiste die Kunst gab,
Seinem lebendigen Blick, — zeig' ihm, wie er schwellet zum
Blitzstral;
Lehr' ihn im helleren Licht der Erforschungen schaun, wie
die Kraft, die
Blendet im schimmernden Blitz, und betaubet im rollenden
Donner,
Heimlich lebet und still in jeglichcm Glkede des Ganzen,
Lebet in Wasser und Luft, in der Erd' und in starken
Metalien,
Doch, wie der Funk' aus dem Stein, durch Kunst ihrem
Dunkel entlockt wird,
Und sich den Sinnen enthullt in mannichfach wechselnden
Formen, —
Wie wir sie schmekken im Salz, in der Warme sie fuhlen,
im Licht schaun,
Wie in der Lohe sie ringt, im Magncte die sichere Bahn
zeigt,
Lebet im Zweig und im Blatt, in dem Muskel und fuhlenden
Nerven,
Leiblichen Augen verhullt, doch klar vom Geiste beschauet; —
Das last ihn schaun, und ermisi, was sein Geist beim Schauen
empfindet!
Rufe Pythagoras her, zu erblikken die Himmclsgesetze,