Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
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Am Joch der Schule muH wkeder er ziehn,
Den Fehltritt durch Fleist zu bedekken.
Gedanken kommen ihm leuchtend und kuhn;
Sie muffen Bewunderung wckken.
Doch das siebzehnte Jahr sieht von Neuem ihn fliehn;
Nichts kann ihn mehr hemmen und schrekken.
Er eklt nach Forez, auf die wolkigen Hohn;
Hier, fern von Entdekkungsgefahren,
Belohnte der chemische Fleiss ihn so schbn!
Selbst wandert' er rings mit den Waaren,
Fand kleinen Ertrag nur, — nicht Goldes Gerbn; —
Denn arbeiten hiest es und sparen!j
Doch zog ihn bestandig sein Herz noch zuruck
Au Herzen, die willig ihn trugen.
Zur Heimat enteilte manch sehnender Blick,
Auf wilden, romantischen Flugen,
Und zurnt' auch der Vater: doch wu§te das Gluck
Des Sohnes sein Herz zu besiegen. ,
Sein Wunsch umfasite des Hauses Betrieb;
Hier wuchs mit der Uebung die Kunde.
Mit Jugendwarme, mit feurigem Tried