Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.

Forfatter: H.C. Oersted

År: 1837

Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels

Sted: Kopenhagen

Sider: 105

UDK: 629.130 Gl.

DOI: 10.48563/dtu-0000125

Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.

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Side af 134 Forrige Næste
51 3«#- Dic Sache war leichr zu ersinnen! — Gern gonnt nur das Volk dem Verdienste den Lohn, Und freut des erwarteten Fluges sich schon. Bald loset man rings jede hemmende Schnur, Und herrlich der Ball sich erhebet; Ein stummes Erstaunen verfolgt seine Spur, Weil uber den Hauptern er schwcbet. Doch das Schwekgen musi weichen; bald woget im Rund Ein rauschender Beifall von Munde zu Mund. Schon legt' er ein Viertel der Mekle zuruck, Und nod) will der Beifall nicht enden. Jetzt zeigt er sich zogernden Lauses dem Blick; Man sieht ihn zur Seite sich wendcn. Doch geschwacht ist die Kraft, die so Hoch ihn gehaucht; Er senkt sich zur Erde; die Glut ist verraucht. — Bald flieget die Kund' uber jegliches Land, Durch Schrift und begeisterte Zungen, Was der kraftige Will' und der kuhne Verstand So heldenmutig errungen. Ein Fest ist es immer dem strebenden Geist, Wenn Einsicht ergrauete Bande zerreistt.