Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
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So folgten der Natur auf ihren Wegen
Die Bruder, die das Luftschiff ausgedacht;
Sie multen lange den Gedanken pflegen,
Bis sie zur That den reifenden gebracht.
Die erste, schwache Prob' in Zimmers Enge
Erneut sich bald im offnen Himmelszelt;
Vergrotzert fteht der Ball im Volksgedrange;
Bald hebt er Menschen uber ihre Welt. —
„Lang ist der Weg, bis sich das Werk vollendet,
Und unsre Armut ist ein schwacher Hort;
Drum sei zum Konig Aug' und Mund gewendet!"
— So tLnt zu Stephan Ioseph's Bruderwort; —
„Geh nach Paris! sei bort des Werks Berkunder;
Erwirb der guten Sach' ein gunstig Ohr!
Jch brach die Bahn nur; Du bist Mitersinder;
Vereintes Forschen ries das Werk hervor.
Versag' es nicht! Du theiltest Muh und Leiden;
So theil' auch Freud' und Lohn in gleichem Bund!
Der Zukunft Scharfblick soil nicht unterscheiden,
Was Iedem zukommt vom vereinten Fund.