Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
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Charles.
Jhr Durchschnitt ist vier Klafter und ekn halber, —
Ein Drittheil reichlich nur der Montgolfiere; —
Gefullt mir jener leichten Luftart, wiegt sie
Nur hundert funfzig Pfund. Nimmst Du dazu noch
Zwei Neisende, und was sie mit sich fuhren,
Wird doch die Last sechshundert kaum erreichen.
Doch was an Lust die Kugel mus verdrangen, —
Me hr als achthundert Pfund wohl wird es wiegen.
Du siehst, wie leicht mein Luftschiff sich wird heben!
Gudin.
Doch wie benennt man jene leichte Luftart,
Die Deinem Fluge dienen soll?
Charles.
Man nennt sie
Brennbare Luft, weil sie sich leicht entzundet.
Doch nicht durch die se Krast must sie mir dienen, -
Dadurch nur, datz von ihr so Menig hinreicht,
Um ausgespannt und voll den Ball zu halten.
Gudin.
Drei Monde glaub' ich, sind schon hkngeschwunden,
Seit den Versuch Du angestellt im Kleinen.
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