Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
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Charles.
Und des Guten Freunde
Nur mit verstand'gem Rath dem Konig nahten! —
Doch, unsre Absicht last uns nicht versehlen!
Sieh wohl Dich um! Hier steht ein rust'gex Alter,
Bei Diderot.
Gudin.
Der dort im schlichten Kleide? —
Er ist des Anblicks werth vor tausend Andren.
Sein klarer Forscherblick, der starke Wille,
Die Biederkeit, die aus dem Aug' ihm leuchtet,
Flotzt Ehrfurcht ein. Jch mbgt' es fast errathen:
Nur Franklin kann es sein!
<
Charles.
Ganz recht getroffen!
Mit Vollmacht sandt' hieher ihn sein Geburtsland,
Den Frieden abzuschlichen, der die Freiheit,
Fur die es lang gekampft, soll sicher stellen;
Und er ist selbst der Freiheitgrunder Einer.
Jhm ward durch die Geburt nicht Rang, nicht Reichthum,
Nur durft'ges Loos zu Theil; doch hob ihn machtig
Der eigne Fleitz zu Kenntnitz und zu Wohlstand.