Die Maschinenfabrik R. Wolf
Magdeburg-Buckau 1862-1912

Forfatter: C. Matschoss

År: 1912

Forlag: Boehme & Co.G.M.B.H.

Sted: Magdeburg

Sider: 162

UDK: 061.5(43) Wol

die Lebensgeschichte des Begründers, die entwiklung der Werke und ihr heutiger stand

Aus anlass des 50 Jährigen bestehens

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Side af 296 Forrige Næste
dem Boden übermittelte dem jungen Wolf die erste Bekanntschaft mit einer wirklichen Maschine. Er verstand es gleich, sie für sich und seine Freunde zum Karussellfahren nutzbar zu machen. Auch in dieser Zeit machte wieder eine Reise einen tiefen Eindruck auf ihn. Es handelte sich jetzt aber um seine erste Fahrt mit einem Dampf- schiff. Frühmorgens war man von Magdeburg abgefahren, spät in der Nacht kam man in Wittenberge an. — Je weiter Wolf im Gymnasium voran kam, um so mehr rückte die Berufswahl in den Vorder- grund seines Interesses. Es war ihm klar geworden, daß ihm zum Studieren alle Lust fehle, ja er sehnte sich danach, recht bald von der Schule fort zu kommen. Der Beruf seines Vaters reizte ihn nicht. Ein tiefer innerer Drang trieb ihn zu einem praktischen Beruf, ohne daß er gleich erkennen konnte, welche Wahl dabei die richtige sein würde. Zuerst wollte er Architekt werden. Dazu brauchte er damals, um städtischer oder staatlicher Baumeister ZU Werden, noch Das Haus Kreuzgangstraße 5 nicht allzulange die Schule zu besuchen. Die Eltern waren damit einver- standen, und Wolf gewöhnte sich daran, auf die Frage von Bekannten, was er denn werden wolle, „Baumeister“ zu antworten. Eines Tages erzählte der Vater zu Hause, einer seiner Schüler verlasse jetzt die Schule, um Maschinen- bauer zu werden. Das war damals noch etwas sehr Ungewöhnliches. Man wußte kaum, was man sich eigentlich unter einem Maschinenbauer vorstellen sollte. Das gerade aber reizte den jungen Wolf. Er verzichtete auf den 7