Die Maschinenfabrik R. Wolf
Magdeburg-Buckau 1862-1912
Forfatter: C. Matschoss
År: 1912
Forlag: Boehme & Co.G.M.B.H.
Sted: Magdeburg
Sider: 162
UDK: 061.5(43) Wol
die Lebensgeschichte des Begründers, die entwiklung der Werke und ihr heutiger stand
Aus anlass des 50 Jährigen bestehens
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ihrem Hauptarbeitsgebiet, der Zuckerindustrie, sehr schlecht beschäftigt war.
Dann reiste er nach Berlin, um dort bei W.Wedding eine „selbsttätige Zylinder-
und Schraubenschneidedrehbank von 10 Zoll Spitzenhöhe, mit Bett 25 Fuß
lang“, auf der man 6 m lang drehen konnte, und eine „Hobelmaschine (shaping
machine) mit Parallelschraubstock“ zu kaufen. Für beide Maschinen bezahlte
10 0 1 2 3 V 5 70 75 20m
i . i . . ■ . i..................... ! ---11
Fig. 1 bis 3. Die Raumverteilung im ersten Fabrikgebäude und im ersten Wohnhaus 1862
er 1200 Taler preußisch Courant. Außerdem erwarb er von Wedding eine
kleine Feilenmaschine, dann bei Sentker noch eine kleine Drehbank, die auch
von Hand betrieben werden konnte, und eine Schraubenschneidemaschine für
zusammen 500 Reichstaler. Bei Zimmermann in Chemnitz wurde eine Hobel-
maschine bestellt, die 466 Taler 25 Silbergroschen kostete, bei Gebrüder Sulzer
in Winterthur 2 Ventilatoren für Schmiedefeuer zu 210 Francs und eine eiserne
Brunnenpumpe bei Dufour in Neuhaidensleben. Von dem Eisenhütten- und
Emaillierwerk Tangerhütte bezog er 19 Fenster.
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