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Münz, Maass Und Gewichtsk… Erster Und Zweiter Band
Münz, Maass Und Gewichtskunde Erster Und Zweiter Band
Forfatter: Alexander Lachmann
År: 1860
Forlag: Verlag von Ernst Schäfer
Sted: Leipzig
Sider: 850
UDK: 389
Neueste illustrierte Münz-, Maß- und Gewichtskunde und kurze Handelsgeographie aller Länder mit Abbildung und Beschreibung der jetzt kursierenden Gold- und Silbermünzen, nebst Angabe ihres Gewichts, Feingehalts, ihrer Geltung und ihres Wertes nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen, im 30-Thlr.-Fuß, im 45-Fl.-Fuß und im 52½-Fl.-Fuß.
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’eute an Kohlen gegen 8.410,469 Tonnen, die einen Werth von gegen , Mill. Fr. repräsenlirlen. Eisens Blei-, Zink- und Kupfererze.
J-Ilir 1850 zählte man im Königreich Belgien 804 Mplallmioen, davon konzessionirle; letztere mit einer Ausdehnung von 45,454 Hektaren '•t'oii kamen namentlich auf die 4 folgenden Provinzen:
Provinzen.
Für
Zahl
Üennegau ^ariiur |jUxemburg Lüttich
2
16
Eisenerze.
Ausdehnung Zahl
Hektare.
2,559 8,061
Für Bleierze.
Ausdehnung Zahl
Hektare.
Für Zinkerzé.
Ausdehnung Hektare.
Für Kupfererze.
Zahl Ausdehnung
Hektare.
115
1
7
2
5
8,879
1,485
1,278
~ ~ —
8,725 — -
64 Gemeinden bearbeite!
2
....................................... • ii 111» Die nicht konzessionirten Gruben wurden in
Inangriffnahme auf eine einfache in dar Provinzialregislralur nieder-^e8te Erklärung des Grundbesitzers erfolgte. Solche Erklärungen wurden 1g‘!pielsweise im Jahrzehnt 184%0 19 un Hennegau, 153 in Namur und 184 s**1 8eniaeh^ lab* 1850 lieferten die Hennegauec Minen
>509 Tonnen Eisenerz; die Namurer 1000 Tonnen Blende, 1615 Tonnen bur lonnen Kies und 255,007 Tonnen Eisenerz; die Luxem-
63ü«r 'onncn Blei- und 1915 'rönnen Eisenerz und die Lütticher
2 Tonnen Blende, 2213 Tonnen Blei- und 30,852 Tonnen Eisenerz. 1532 laD8 JeS JahreS 1856 WaV dæ Anza,il der MetalJminen Breits auf wie ^stiegen mit einem Arbeilerkomplex von 10,724 Mann, und ebenso leMc lle Aust,eule an Erzen> namentlich an Eisen- und Bleierzen, in dem S(,Z|l'’eilaiiUten Ja'ir fasl das Doppelte der frülieren von 1850 nach. Marmor, sucl'efer (|U* Welz‘ untl Schleifsteine), vorzügliche Bausleine; der ge-brc/|eSte Marmor ist der von Oinant und Gachenee; bedeutende Schiefer-Hau.h' bBsitZen Namur> Luxemburg und Lüttich; bedeutende Kalk- und uud&\’lllbrUche Namur undHönnegau- Porzellanerde in Lüttich, Brabant Men» UI1UU’ TöP*'erll,on> vorzüglicher Lehm in Antwerpen; Torf in s *gC «° den WiederuDgeo- Mineralwässer, darunter die berühmten von
’ Salzfässer, z. ß. in der Nähe von Arlon.
2
1,122
l I II ■>Tlo w
SleißeBel8'en8 Induskie’ welclie in vielfacher Beziehung in fortwährender Vertrei[U11g ^e®riffen ’st' ^lllc*el *n fo,genden Branchen ihre hauptsächlichsten 355 V" d'e Eisenindustrie; im Jahr 1855 waren nicht weniger als wurde eik”’- diß lheilS dl,rch DamPf’> lheils durch Wasserkraft getrieben Roheit' 1 lälig’ d‘e zusam,nel,8°noinmen in demselben Jahre 293,432 Tonnen
leiben im Wei-th von 34 Millionen Franken und an Schmiede- und ,-,n E'lÄ>n IÜI MiW- F*’- lieferten. Stabl wurde in 3 Werken erzeugt; 4 lSR9n(u"dlei1 a^er A1*' war Produktion so bedeutend, dass gegen Kilo ’ V°n tt713,000 Kilo und von Maschinen 4,025,000 au*o(iübri wurden; die anderweitige Hüttenindustrie ist eben-