ForsideBøgerMünz, Maass Und Gewichtsk… Erster Und Zweiter Band

Münz, Maass Und Gewichtskunde
Erster Und Zweiter Band

Forfatter: Alexander Lachmann

År: 1860

Forlag: Verlag von Ernst Schäfer

Sted: Leipzig

Sider: 850

UDK: 389

Neueste illustrierte Münz-, Maß- und Gewichtskunde und kurze Handelsgeographie aller Länder mit Abbildung und Beschreibung der jetzt kursierenden Gold- und Silbermünzen, nebst Angabe ihres Gewichts, Feingehalts, ihrer Geltung und ihres Wertes nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen, im 30-Thlr.-Fuß, im 45-Fl.-Fuß und im 52½-Fl.-Fuß.

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Side af 812 Forrige Næste
94 Namur angebaut. Mittlerer Jahreserlrag einer Hektare = 200 Hektoliter Knollen. Kohlarten in geringerer Menge in Belgion gezogen. Von Futterpflanzen ist zu erwähnen der Klee in seinen verschiedenen Gattungen, von sehr umfangreicher Kultur; der durchschnittliche Ertrag einer Hektare 21,784 Kilogr. Saamen und die Luzerne mit einem mittleren Ertrag auf die Hektare von 21,033 Kilogr. grünen Fullers. Die natürlichen Weiden geben auf die Hektare Fuller im Werth von ungefähr 176 Fr. 71c. Wein wird nur wenig gebaut, in bedeutender Menge hingegen Holz aus den Waldungen, die einen Flächenraum von 539,127 Hektaren einnehmen, gewonnen. II. Aus dem Thierreich. Pferde, einheimischer und gemischter Race, von kräftigem und schönem Körperbau, grosser Ausdauer und Schnelligkeit; bekannt sind die vlämischen. Viel Sorgfalt wird auf die Veredlung der Pferde verwendet; Bezirks- und Provinzialpreise von 50 Fr. bis 400 Fr., Medaillen in Ikonce und Silber erhallen diejenigen, deren Thiere von den Untersuchungskommissionen als die besten bezeichnet werden. Der Staat selbst besitzt bedeutende Gestüte zur Veredlung einheimischer Pferde, und zu Brüssel, Gsnt, Mons, Spa und in andern Städten bestehen Gesellschaften, die durch Wettrennen und damit verbunden« Preis-verlheilungen die Erreichung desselben Zweckes anstreben. Hornvieh ebenfalls von vorzüglicher Race; an mehreren Orten im Königreich werden Ausstellungen veranstallel, wo die Eigentümer des vorzüglichsten Viehes auch mit Geldpreisen und Medaillen belohnt und ausgezeichnet werden. Die Regierung kauft jährlich in England Vollblutstiere von der Durhamrace an, die in den Provinzen auf gewisse Stationen vertheilt werden. Starke Bulter-und Käsegewinnung: berühmt ist namentlich die Butter von Dixmuiden in Flandern, Anderlacht in Brabant und die Spörgelbutler der Kampine. Schweine in grosser Anzahl und von guter Mast; Schaafe, namentlich zahlreich in den südlichen Provinzen. Gemästetes Federvieh und viel Bienenzucht in der Kampine; wenig Wildpret, dagegen viel wildes Geflügel, Enten, Gänse, Schwäne, Reiher, Störche, Kraniche etc.; See-und Flussfische und Hummer u. s. w. 111. Aus dem Mineralreiche. Steinkohlen; sie liegen in 2 Bassins, von denen das bedeutendste, das westliche, Namur und das Sambrethal durchzieht und dann gegen Mons und weiter gegen Valenciennes und Douai sich wendet. In Namur umfasst dies Becken 6 und im Hennegau 13 Meilen, und bat in Belgien eine Gesammtausdehnung von nahe an 100,000 Hektaren. Das östliche Bassin folgt in seiner Richtung dem Maassthale, sieb bis über Lüttich hinaus immer mehr ausbreitend und im niederländischen Herzoglhurn Lim-bur" und in Preussen sich verlierend. Im Jahr 1850 wurden aus 254 Werken 5,420,000 Tonnen Kohlen gewonnen, eine Menge, die mit der nicht unbeträchtlichen numerischen Zunahme der Werke in neuester Zeit auch um ein Bedeutendes sich vergrösserl bat: so betrug im Jahr 18’%z die Aus-