ForsideBøgerMünz, Maass Und Gewichtsk… Erster Und Zweiter Band

Münz, Maass Und Gewichtskunde
Erster Und Zweiter Band

Forfatter: Alexander Lachmann

År: 1860

Forlag: Verlag von Ernst Schäfer

Sted: Leipzig

Sider: 850

UDK: 389

Neueste illustrierte Münz-, Maß- und Gewichtskunde und kurze Handelsgeographie aller Länder mit Abbildung und Beschreibung der jetzt kursierenden Gold- und Silbermünzen, nebst Angabe ihres Gewichts, Feingehalts, ihrer Geltung und ihres Wertes nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen, im 30-Thlr.-Fuß, im 45-Fl.-Fuß und im 52½-Fl.-Fuß.

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Side af 812 Forrige Næste
115 Ungerechnet der Forsten, Domänen, Berg- und Hüttenwerke, Gebäude und Eisenbahnen belief sich den 1. Januar 1855 das Staatsvermögen auf 21,049,791 Thlr. und die Kammer- und Landesschuld auf 10,313,394 Thlr., die aber nach Vollendung der Jerxheim - Helmstädter Balin am Schluss des Jahres 1858 gegen 12 Mill. Thlr. betragen wird; rechnet man zu diesen 12 Mil), die Leihhauspassiven im Betrag von 14,885,717 Thlr. noch hinzu, so wird die gesammte Schuld an dem genannten Schlusstermin die Höhe von 26,885,717 Thlr. erreichen. Die bewaffnete Macht besieht aus 1 Regiment zu Fuss in 2 Bataillons, 1 Regiment Husaren zu 3 Schwadronen und 1 Batterie von 12 Geschützen. Ausserdem ist eine Landwehr zu 6 Bataillons organisirt. Auf dem Friedensfüsse zählt diese Macht 2720 M., auf dem Kriegsfuss 5359 Mann, also über 2000 M. mehr als die Bundesmatrikel fordern. Bodenbeschaffenheil. Die südlichen Gegenden des Landes liegen ganz auf dein Unlerliarze, bestehen aus Bergen und Thälern mit vielen Waldungen und sagen wegen ihrer Lage der Kultur der Gelreidepflan-zen nicht recht zu; die höchsten Berge des hierher gehörigen Theiles vom Harzgebirge sind der 3000 Fuss hohe Wormberg und die 2800 Fuss hohe Achlermaonshöhe. Was westlich liegt, dehnl sich als schönes Hügelland voll waldiger Anhöhen und fruchtbarer Thäler zwischen der Leine und Weser aus. Der nördliche TheiJ des Landes, der gegen Osten hin vom Nordluss des Harzes bis in die Ebene des norddeutschen Tieflandes sich erstreckt, ist mit Ausnahme des nördlichsten Saumes, wo Heidestreeken den Boden bedecken, sehr fruchtbar und eben und' wird nur von einigen Hügelketten, die mit Irefllich kulliviileu Forsten bedeckt sind, z. B. von dem Elm, durchzogen. Fast xdas ganze Land gehört zum Flussgebiet der Weser und wird äusser von der Weser auch noch von der Aller, Ocker, Leine und einigen anderen kleinen in das Wesergebiel gewiesenen Flüssen bewässert. Naturprodukte. 1. Aus dem Pflanzenreich: Weizen im J. 1854 auf 54,27672 Morgen, desgl. Roggen auf 145,608% Morgen, desgl. Gerste auf 55,541% Morgen, desgl. Hafer auf 94,216 Morgen, desgL Hülsenfrüchte auf 81,094 Morgen, desgl. Kartoffeln auf 48,048'4 Morgen, desgl. Klee aut 33,979 Morgen, desgl. Hackfrüchte und Futterkräuter auf 45,599 Morgen, desgl. Flachs auf 14,340% Morgen, desgl. Handels- und Fabrikpflanzen (Eärberrölhe, Scharte elc) auf 17,467 Morgen, desgl. Holz auf 264,382 Waldmorgen (1 Waldm. = 160 Q.-Ruthen Feldmaass); viel Obsl-und Gemüsebau elc. Gegenwärtig kommen im ganzen Lande auf Gärten 25,000 Morgen Areal, aufs Ackerland 610,000 Morgen, auf die Wiesen 125,000 Morgen, auf die Weiden und Triften 156,000 Morgen, auf die Waldungen 477,000 Morgen und auf Teiche, Gewässer, Eisenbahnen etc. 26,000 Morgen. Für die Volkswirthschaftspflege ist die braunschweigische 8*