ForsideBøgerMünz, Maass Und Gewichtsk… Erster Und Zweiter Band

Münz, Maass Und Gewichtskunde
Erster Und Zweiter Band

Forfatter: Alexander Lachmann

År: 1860

Forlag: Verlag von Ernst Schäfer

Sted: Leipzig

Sider: 850

UDK: 389

Neueste illustrierte Münz-, Maß- und Gewichtskunde und kurze Handelsgeographie aller Länder mit Abbildung und Beschreibung der jetzt kursierenden Gold- und Silbermünzen, nebst Angabe ihres Gewichts, Feingehalts, ihrer Geltung und ihres Wertes nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen, im 30-Thlr.-Fuß, im 45-Fl.-Fuß und im 52½-Fl.-Fuß.

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Side af 812 Forrige Næste
164 Bodenbeschaffenheit. Im Allgemeinen ist der Boden Frankreichs fruchtbar und ein grosser Tlieil desselben ist sehr wohl angebaut, so im Elsass, im Norddepartement, in den Somme- und Seinegegenden, in den meisten Gegenden, die zum Flussgebiet der Loire gehören u. a. in. Zu den unfruchtbaren Landstrichen gehören viele Gegenden namentlich des südwestlichen Frankreichs, die zum Tlieil voller Teiche, Sümpfe, Haiden elc. sind. Das Klima tritt verschieden auf, im Süden zwischen den 41 45° gedeihet die Olive, zwischen den 45 — 48° kommt der Mais zur Reife und bis zum 51° die Rebe. Die mittlere Wärme beträgt in der südlichen Region + 14°, in der mittleren + 12° und in der nördlichen + 8l/a° R- Während der westliche Tlieil Frankreichs entweder ganz eben ist oder nur liier und da von niederen Hügelreihen durchschnitten wird, ist es in seinen südlichen und östlichen Theilen Gebirgsland. Gebirge: die Pyrenäen, die natürliche und politische Grenze zwischen Frankreich und Spanien, mit den höchsten Spitzen Montpcrdu über 10,000 Fuss hoch, Vignemale und Merboré nicht unter 10,000 Fuss Höhe; die Sevennen, welche nördlich von den Pyrenäen liegen, mit jenen durch die Schwarzen Höhen Zusammenhängen und sich bis zu 6000 buss erbeben; die Cottischen und die See- oder Meeralpen, östlich von den Sevennen und über 12,000 Fuss hoch; das Juragebirge zwischen 5—6000 Fuss hoch aut der Schweizerisch-französischen Grenze; die Vogesen, nördlich vom Jura, zwischen 4- und 5000 Fuss hoch und die Ardennen, Frankreichs nördlichstes Gebirge, welches sich etwa bis zu 2000 Fuss erhebt. Frankreich hat nicht weniger als gegen 6000 Flüsse und Bäche von denen mehr als 100 schiflbar sind; als die grössten verdienen genannt zu werden: 1) der Rhein; er kommt aus der Schweiz, bildet eine Strecke lang die Ostgrenze gegen Deutschland und ergiesst sich, nachdem er die 111, Mosel, Maas und Schelde, die sämmllich auf französischem Coden entspringen aufgenommen hat, in die Nordsee. 2) Die Somme, welche aul ihrem Laufe St. Quentin, Amiens, Abbeville und 3) die Seine, welche froyes, Melun, Paris, Nantes, Rouen, Havre berührt; beide ergiessen sich in den Kanal. 4) die Loire, sie fliesst an Roanne, Revers, Gien, Orleans, INanles vorüber und ergiesst sich, nachdem sie mehrere ansehnliche Nebenflüsse aufgenommen, in den atlantischen Ocean. 5) Die Gironde, aus der Vereinigung der Garonne und Dordogne entstehend; an ihr liegen die Städte Sl. Gaudens, Muret, Toulouse, Agen, Bordeaux u. a., sie (liesst ebenfalls in den atlantischen Ocean. G) Die Rhone; sie kommt aus der Schweiz und ergiesst sich ins Millelmeer; an ihren Ufern liegen Lyon, Vienne, Valence, Viviers, Avignon, Arles. Seen. Die Anzahl der Landseen ist in Frankreich unbedeutend, auch sind sie nicht gross; bemerkenswerlher sind die Strand.seen, welche sich